Nach Auszeichnung mit Buchpreis: Kim de l’Horizon wird bedroht
Kim de l’Horizon sieht sich nach dem Gewinn des Deutschen Buchpreises Bedrohungen ausgesetzt.
Das berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger unter Berufung auf den DuMont-Verlag, der den Roman «Blutbuch» verlegt. Seit der Auszeichnung mit dem Deutschen Buchpreis sehe sich Kim de ‚Horizon neben Glückwünschen im Internet auch queerfeindlichen Angriffen ausgesetzt. Die Social-Media-Beauftragte des Verlages habe viele Hassbotschaften löschen müssen, hiess es.
Kim de l’Horizons Termine auf der Frankfurter Buchmesse sollen den Angaben zu folge trotz Sicherheitsvorkehrungen aber wie geplant stattfinden. De l’Horizon wurde in der Schweiz geboren und definiert sich als nicht-binär.
Der Roman «Blutbuch» wurde am Montagabend in Frankfurt von der Jury zum besten deutschsprachigen Roman des Jahres gekürt. Die Ehrung ist mit 25’000 Euro dotiert. Als der Name im vollbesetzten Kaisersaal genannt wird, springt Kim de l’Horizon auf, rennt ins Publikum und umarmt Freund*innen. Auf der Bühne kommt zuerst nur ein «Wow!». Dann folgt unter Tränen ein Dank an die Mutter und a cappella ein englischsprachiges Lied (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Gesundheit
«Würdest du eine HIV-positive Person heiraten?» – Neue Studie
Das Unternehmen Gilead initiierte eine umfangreiche Befragung in 11 europäischen Ländern.
Von Newsdesk Staff
Umfrage
Wissenschaft
HIV, Aids & STI
Schweiz
Fotografie
Vollgespritzt für den guten Zweck – 2026 kann kommen
Die australischen Feuerwehrmänner sind wieder da mit fünf neuen Kalendern!
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
Porno
Buch
Lust
News
Niederländer antworten auf Online-Queerfeindlichkeit mit rosa Herzchen
Als die Amsterdamer Bürgermeisterin jüngst für ihre Unterstützung von LGBTIQ einen Preis bekam, schossen Hasskommentare durch die Decke.
Von Newsdesk/©DPA
Soziale Medien
International
People
USA
Trump holt schwulen Hochstapler George Santos aus dem Gefängnis
US-Präsident Donald Trump hat die sofortige Freilassung des schwulen Republikaners George Santos angeordnet. Der 37-Jährige sollte eine über siebenjährige Haftstrafe in einem Bundesgefängnis verbüssen.
Von Newsdesk/©DPA
Schwul
News
Justiz