Im neuen Thriller «Knock at the Cabin» spielen Jonathan Groff und Ben Aldridge eine Regenbogenfamilie, die in einer Hütte im Wald bedroht wird. Im Interview mit MANNSCHAFT+ sprechen die beiden über queere Repräsentation in Hollywoodfilmen.
Ben, Jonathan, der Regisseur M. Night Shyamalan, gehört seit über 20 Jahren zu den erfolgreichsten der Welt. Ist sein Name allein Anreiz genug für ein Projekt zuzusagen?
Aldridge: Als die erste E-Mail zu «Knock at the Cabin» kam, war ich kurz genervt. Denn das war eine Aufforderung zum E-Casting, sprich: Ich sollte ein Video von mir selbst beim Vorsprechen machen. Das ist immer etwas, was ich eher anstrengend und nervig finde. Doch dann las ich den Namen M. Night Shyamalan – und war sofort wieder versöhnt. Für einen Filmemacher wie ihn würde man ja noch ganz andere Sachen auf sich nehmen.