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Kirchenasyl – Letzte Hoffnung hinter Kirchenmauern

Wer geflüchtet ist und lesbisch, hat es in Bayern oft nicht leicht

Kirchenasyl
Mit 16 Jahren landete Diana Namusoke auf der Strasse (Foto: Kriss Rudolph)

Das Kirchenasyl geht zurück auf die Antike. Auch heute bieten Gemeinden Geflüchteten Schutz. Queers wie Diana aus Uganda werden zumindest eine Zeitlang davor bewahrt, in ihre Heimat zurückkehren zu müssen. Doch das Kirchenasyl hat viele Feinde.

Diana Namusoke wusste früh, dass sie lesbisch ist. Mit 13 hatte sie ihre erste Freundin. In ihrer Heimat Uganda drohen Homosexuellen lange Gefängnisstrafen, in der Gesellschaft ist gleichgeschlechtliche Liebe stark tabuisiert. Die Kirche stärkt die Vorbehalte, und die Medien schrecken nicht davor zurück, Schwule und Lesben zwangszuouten, indem sie ihre Fotos und Adressen abdrucken.

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