Kike Fernandez: «Auch ein dicker Körper kann ein sexy Körper sein»
Der lange Weg aus Venezuela in die Schweiz
In Venezuela stand die Schulleitung Kopf, weil Kike Fernandez eine tägliche Gesichtsrasur verweigerte. Als Student kostete ihn sein Starrsinn beinahe die Freiheit. Trotzdem musste er in der Schweiz zuerst vor dem Abgrund stehen, bevor er zu sich selbst finden konnte.
Noch bevor Kike Fernandez in den Strassen Venezuelas gegen die Regierung protestiert, ist es sein heranwachsender Körper, der gegen das System rebelliert. Und zwar gegen die strengen Vorschriften seiner Schule. Wegen Sicherheitsbedenken darf man das Areal nur mit durchsichtigen Taschen betreten. Die Schüler*innen haben Uniformen zu tragen, für die Jungs gilt eine tägliche Glattrasur. Bei Kike zeichnet sich bereits mit 12 Jahren eine dichte Körper- und Gesichtsbehaarung ab, wenige Jahre später könnte er sich bereits einen Vollbart wachsen lassen. Seine Haut macht beim morgendlichen Ritual mit der Rasierklinge nicht mit. Die Folgen sind eingewachsene Haaren, Juckreiz und Pickel.
«Ich begann, meinen Körper zu hassen. Überall sprossen Haare», sagt Kike. Unser Interview findet an einem sonnigen Herbsttag in Freiburg statt, der heute 27-Jährige wohnt mittlerweile in der Schweiz. Er erinnert sich an ein Gespräch mit einem Freund, der für einen Perspektivenwechsel sorgte. «Sei doch froh, sagte er zu mir. Andere haben keine Haare, du kannst sie immerhin rasieren.»
Als 17-Jähriger beginnt Kike, mit einem sorgfältig gestutzten Bart an die Schule zu gehen. Einige Lehrer*innen lassen ihn nicht am Unterricht teilnehmen und schicken ihn nach Hause. Andere scheren sich nicht darum. Das bestärkt den jungen Mann. «Ich trimmte meinen Bart weiterhin. Ich wollte mein Gesicht nicht länger quälen. Und schon gar nicht, um ästhetischen Vorstellungen anderer gerecht zu werden.»
Die Schulleitung ruft Kikes Eltern an. Doch die Noten ihres Sohnes sind gut und scheinen nicht unter der Gesichtsbehaarung zu leiden. «Was das angeht, habe ich wundervolle Eltern. Sie brachten mir schon von klein auf bei, selbstständig zu sein und meinen Willen zu kommunizieren», sagt er. Das sei während seiner Kindheit und Jugend zwar nicht immer einfach gewesen. «Während andere Kinder Eltern hatten, die alles für sie taten, musste ich mich oft um mich selbst kümmern. Hatte ich Hunger, sagte mir meine Mutter etwa: ‹Ja, dann koch dir doch etwas.› Das war nicht immer so einfach.»
Seine Hartnäckigkeit setzt sich schliesslich durch und die Schule lässt ihn gewähren. Für das letzte Schuljahr darf er mit gestutztem Bart zur Schule. Unterrichtsstunden mit Lehrkräften, die damit ein Problem haben, kann er auswechseln. Das war das erste Mal, dass Kike seine Stimme fand.
Eine Schicksalsfügung Seiner Stimme Gehör zu verschaffen, bringt eine gewisse Macht mit sich, die der junge Mann nicht bereit ist, bald wieder abzugeben. Nach seinem Schulabschluss beginnt Kike ein Studium an der polytechnischen Universität im Osten Venezuelas. Nebenbei spielt er Volleyball und ist ziemlich gut darin: Seine Mannschaft ist in den oberen Ligen des Universitätssports unterwegs.
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Im kriselnden Land sind Netze und Volleybälle jedoch Mangelware. Überhaupt fehlt es der Bevölkerung an Gütern des täglichen Bedarfs – Missstände, die Kike nicht bereit ist hinzunehmen. Mit anderen Student*innen gründet er eine Gruppe und demonstriert in den Strassen. Kike übernimmt die Leitung der Proteste und lädt andere Universitäten ein, mit ihnen zu marschieren. Die Studierenden sind Teil der Demonstrationsbewegung, die zusammen mit Angehörigen der Mittelschicht seit 2014 immer wieder auf die Strasse gehen, um gegen Präsident Nicolás Maduro und seine Regierung zu protestieren.
Unter dem Vorwand, den Frieden zu bewahren, setzen die Behörden das Militär ein. Kike denkt an eine besonders kritische Situation zurück. «Sie schossen auf uns», sagt er. «Ich erinnere mich, wie uns das Militär umzingelte und ich darauf losrannte, um ihnen zu entkommen.» In eine ruhige Nebenstrasse eingebogen, verlangsamt Kike das Tempo und versucht, sich so unauffällig wie möglich zu verhalten. Plötzlich steht ein Soldat vor ihm und hält ihm ein Sturmgewehr ins Gesicht. «Gehörst du zu diesen Menschen? Was hast du da in deiner Tasche?», will er wissen. Kike legt sich gerade eine Ausrede zurecht, als der Soldat ihn erkennt: «Bist du nicht Gustavos Junge? Was tust du denn hier? Schau, dass du da wegkommst, hier ist es gefährlich!»
Beim Soldaten handelt es sich um einen Fan seines Vaters, der in jungen Jahren ein bekannter Baseballspieler in seiner Heimatstadt Barquisimeto war. «Rückblickend war das wohl der glücklichste Tag meines Lebens», sagt Kike.
Forciertes Coming-out Seine Stimme zu erheben, ist das eine. Ob die Menschen sie auch erhören, das andere. Als Kike seinen Eltern gesteht, dass er schwul ist, werfen sie ihn aus dem Haus. Die Mutter eines anderen Jungen hat sie informiert, nachdem sie die beiden in flagranti erwischt hatte. Sein Vater ist wütend, nennt Kike einen Lügner, weil er für eine Weile doch mit einem Mädchen zusammen war. Die Mutter weint. Der Sohn entgegnet ihnen: «Ich habe nichts gestohlen, niemanden umgebracht und keine Drogen genommen. Ich bin einfach der, der ich bin.» Doch die Eltern verstehen ihn nicht, und so kommt er für eine Weile bei einem Freund unter.
Im venezolanischen Alltag werde man gerne auf sein Äusseres und sein Verhalten reduziert, sagt Kike. Einen entsprechenden Übernamen zu kriegen, ist oft unausweichlich. El gordo, la rubia, la loca, el flaco. Der Dicke, die Blonde, die Verrückte, der Dünne. Mit seinem Coming-out erhält der übergewichtige Kike unweigerlich einen neuen Spitznamen. El gay. Der Schwule.
Schwule in der eigenen Familie haben, als Söhne, als Brüder, als Neffen – das will niemand.
Die jahrelange Krise und die Unterdrückung durch die Regierung haben in Kikes Augen die Mentalität der venezolanischen Bevölkerung geprägt. «Man versucht, den Humor in der schlechten Situation zu finden», sagt er. «Das überträgt sich auf die Menschen. Fällt jemand um, lachen wir, bevor wir der Person auf die Beine helfen. Wir machen uns über andere lustig.»
Gehe es um Schwule, so herrsche eine Doppelmoral, so Kike weiter. «Wir gelten als Stimmungsmacher, alle wollen über uns lachen, mit uns ausgehen und tanzen. Aber uns in der eigenen Familie haben, als Söhne, als Brüder, als Neffen – das will niemand.»
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Es geht nicht lange, bis sich Kikes Eltern wieder beruhigen. Seine Mutter macht den ersten Schritt und umarmt ihn. «Liebe die Person, die du lieben willst», sagt sie ihm. «Ich werde mit deinem Vater sprechen.»
Bis sich auch sein Vater mit der Sexualität seines Sohnes abfindet, soll es noch eine Weile dauern. Zeit, die Kike nicht mehr hat. Nur wenige Monate nach dem erzwungenen Coming-out bekommt er mit, dass die Regierung die Organisator*innen der Protestgruppen aufspürt und verhaftet. Er bricht die Universität ab und hält sich zuhause versteckt. Es ist Juli 2016 und Kike gerade mal 23 Jahre jung, als er sich zur Flucht nach Costa Rica entschliesst.
Neue Freund*innen In einem Strandort findet er eine Stelle als Geschäftsführer in einem Restaurant. Für Kike ist der ungewollte Neuanfang schwierig. «Mein Leben in Costa Rica war voller Wut», sagt er. «Ich hatte mich gerade geoutet, musste Venezuela verlassen und konnte nicht mit meiner Familie sein. Dazu kommt, dass die Mutter meines damaligen Freundes ihm den Kontakt zu mir verbot.»
Das kleine Städtchen ist auf den Tourismus ausgerichtet, als venezolanischer Einwanderer muss sich Kike jedoch mit einer schlechteren Bezahlung zufriedengeben. Mit den Einheimischen kann er nicht viel anfangen und sie nicht mit ihm. Stattdessen freundet er sich mit den internationalen Besucher*innen der umliegenden Sprachschulen an, die meisten davon aus der Schweiz. Im Gespräch mit ihnen erhascht er einen Einblick in eine andere Umgangsform. «Diese Leute gaben mir zu spüren, dass ich andere nicht heruntermachen muss, um witzig zu sein. Dass ich mich nicht verstecken muss, um dazuzugehören», sagt er. «Als ich ihnen sagte, dass ich auf Männer stehe, zuckten sie nur mit den Schultern.»
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Die Sprachschüler*innen kommen und gehen. Kike freut sich über ihre Ankunft und fällt jedes Mal in ein Loch, wenn sie wieder abreisen. Als eine Schweizerin beteuert, ihm in der Schweiz eine Stelle zu vermitteln, ist sein Entschluss gefasst.
Der Gedanke, alles verloren zu haben, ist besonders schlimm.
Als politischer Flüchtling in der Schweiz Doch die Schweizerin hält ihr Versprechen nicht. Während Kike in der Schweiz bei einem ehemaligen Sprachschüler unterkommt, muss er sich nun entscheiden, ob er zurück nach Costa Rica will. Mittlerweile ist es Mai 2018, in Venezuela spitzt sich die Lage zu. Zwei seiner ehemaligen Studienkollegen sitzen wegen ihrer Verwicklung in die Proteste im Gefängnis. Menschen verlassen zu Tausenden das Land und flüchten in die Nachbarländer, darunter Kolumbien und Brasilien. Kike beschliesst, in der Schweiz Asyl zu beantragen. Nach mehreren Wochen im Auffangzentrum in Kreuzlingen wird er nach Neuenburg verlegt – eine Zeit, die er als sehr isolierend empfindet. Unter den Geflüchteten aus Afrika und Asien ist er als Südamerikaner die Ausnahme, besonders frustrierend für ihn ist, dass er nicht arbeiten darf.
«Sei es das Putzen von Wohnungen, sei es Holzhacken im Wald, ich wäre sofort dabei», sagt er. Während er nachts in der Flüchtlingsunterkunft an die Decke starrt, ärgert er sich über die Regierung in seinem Land. «Der Gedanke, alles verloren zu haben, ist besonders schlimm. Venezuela galt einst als das reiche Land Südamerikas. Meinen Eltern ging es gut. Nun muss ich hören, dass mein Cousin ihnen Geld schickt, weil sie nichts zu essen haben. Und ich darf nicht arbeiten.»
Kikes erster Asylantrag wird abgelehnt. Der Grund: Er kann keine Fotos liefern, die seine Verwicklung in den Protesten in Venezuela zeigen. «Ich weiss nicht, was sich der Richter überlegt hat», sagt er lachend. «Niemandem von uns kam im Gerangel mit der Armee in den Sinn zu sagen: Moment mal, Leute, ich muss schnell ein Selfie machen.»
Glücklicherweise führt Kikes Universität ein Register über alle Studentengruppen. In der Akte befindet sich noch das Bestätigungsschreiben, das die Universität nach der Gründung der Gruppe auf Kikes Namen ausgestellt hat. Eine Kopie trifft am letzten Tag der Berufungsfrist in der Schweiz ein.
Seit zwei Jahren wartet er nun auf seinen definitiven Asylentscheid. Mittlerweile lebt Kike bei einem Freund in Freiburg, den er bei einem Nachtessen für Geflüchtete kennengelernt hat. Im Gegenzug für Kost und Logis kocht und putzt Kike und kümmert sich um das Recycling.
Nackte Haut auf Instagram Das Warten auf einen Asylbescheid beschert Kike viel Zeit zum Totschlagen. Zeit, in der er sich unweigerlich mit den Schamgefühlen konfrontiert sieht, die er über die Jahre für seine Behaarung und für sein Übergewicht entwickelt hat. «Ich schämte mich so sehr für meinen Körper, dass ich keine T-Shirts mit einem V-Ausschnitt anzog, damit niemand meine Brusthaare sieht.» Von Freund*innen und Familie hört er: «Du wirst dick.» Das genüge schon, um einen Teufelskreis anzustossen. «Wenn es nicht die Leute sind, die es dir sagen, dann ist es die Stimme in deinem Kopf: Ernähr dich besser, treib Sport, tu etwas», sagt Kike. «Das zieht einen herunter. Man fühlt sich schlecht und hat schon gar keine Lust, irgendetwas zu verändern.»
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Im Februar 2019 fasst Kike den Entschluss, einen Schlussstrich unter seine Schamgefühle zu setzen und seinem Umfeld mitzuteilen, dass er sich so wohl fühlt, wie er ist. Auf Instagram veröffentlicht er sein erstes Oben-ohne-Foto und schreibt dazu: «Heute liebe ich mich, und ich schere mich nicht wirklich darum, was andere über mich sagen.»
Der Beitrag hat Erfolg und viele Freund*innen drücken Kike ihre Unterstützung aus. Er erhält aber auch Nachrichten von Menschen, die er nicht kennt und die ihm gestehen, dass sie genauso Mühe haben, ihren Körper zu lieben. Der Zuspruch bestärkt ihn, weiterzumachen. Die Posts werden häufiger, die Fotos freizügiger. «Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, meine Makel zu zelebrieren und jeden einzelnen Teil meines Körpers zu lieben», sagt er.
Kurze Zeit darauf erhält Kike eine Nachricht von seiner Grossmutter. Die Fotos, die er veröffentliche, machten sie unglücklich und seine Mutter krank. Er solle sofort damit aufhören. Als er sich weigert, schalten sich seine Eltern ein. «Alle drei griffen mich an. Niemand wolle mich doch nackt sehen, sagten sie», erinnert er sich. Es sollte sein schwärzester Tag werden. «Ich war den ganzen Tag nur im Bett und weinte. Die drei wichtigsten Menschen in meinem Leben schämten sich für mich.»
Seine Freund*innen versuchen ihn aufzupäppeln, laden ihn zu einer Party bei jemandem zuhause ein. Die Wohnung befindet sich im 20. Stock und an einem Punkt des Abends findet er sich in einem Nebenzimmer vor offenem Fenster wieder und erwägt den Sprung in die Tiefe. «Ich konnte einfach nicht mehr», sagt Kike. «Das ganze Asylverfahren, mein Leben, das nicht so läuft, wie ich mir das erhofft habe, meine Eltern, die mich nicht so akzeptieren, wie ich bin. Ich hatte keine Kraft mehr.»
Als er vor dem Fenster steht und in die dunkle Leere schaut, regt sich etwas in seinem Inneren. «Irgendetwas sagte mir, dass das nicht mein Ende ist. Dass ich doch eine fröhliche Person bin», erinnert sich Kike. «Meine Eltern müssten mit meinem Tod leben. Meine Freund*innen mit dem Gedanken, dass ich aus ihrer Wohnung gesprungen bin. Das wollte ich ihnen nicht antun.»
Manchmal frage ich mich, warum ich so glücklich bin.
Keine Unterstützung, dafür Respekt Die Erfahrung ist ein Tiefpunkt in Kikes Leben, jedoch auch eine Kehrtwende. «Ich habe angefangen, die positiven Dinge in meinem Leben zu sehen», sagt er. Er beginnt Deutsch zu lernen, spielt Volleyball im schwullesbischen Sportverein der Stadt Bern und probiert sich im Videoschnitt – ein Beruf, den er ausüben will, sobald er darf. Jammern seine Freund*innen über ihren Alltag, dass sie zu viel arbeiten müssen und nicht genug Geld auf dem Konto haben, muntert er sie auf. «Ich sage ihnen, dass ich nicht einmal Geld für den Bus habe», sagt er lachend. «Manchmal frage ich mich, warum ich so glücklich bin. Aber das ist ganz einfach. Ich habe ein Bett, ein Dach über den Kopf, genug zu essen und bin gesund. Ich würde zwar gerne arbeiten und mehr im Leben erreichen, aber es geht mir gut.»
Inzwischen haben sich Kikes Eltern und Grossmutter bei ihm entschuldigt. Sie respektieren ihn, wollen seine Bilder auf Instagram jedoch nicht unterstützten. «Damit kann ich leben», sagt er und fügt mit einem Lachen hinzu: «Mit der Ausnahme von drei Cousins, die meine Fotos super finden, habe ich nicht nur meine ganze Familie, sondern auch die ganze Nachbarschaft geblockt», sagt er lachend.
Mittlerweile verfügt Kikes Instagram-Kanal über 15 000 Follower*innen. «Ich will einen Gegenpol zu den durchtrainierten Models setzen, die uns überall begegnen und uns zeigen, wie sexy sie sind. Auch ein dicker Körper kann ein sexy Körper sein.»
Nicht selten erhält er Nachrichten von Menschen, die nach seinem Rezept für mehr Selbstbewusstsein fragen. Er stellt ihnen dann eine Gegenfrage. Sind sie nicht mit ihrem Körper zufrieden, weil er anderen nicht gefällt oder weil sie sich nicht wohlfühlen? «Dann tu etwas dagegen. Aber nur für dich selbst und für niemand anderes», sagt er. Dafür müsse man sich nicht gleich in den sozialen Medien ausziehen. «Finde etwas, das dir Spass macht und dir Selbstvertrauen schenkt. So findest du deine Stimme.»
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Brauchst du Hilfe? Wende dich in der Schweiz telefonisch an die Nummer 143 oder schreibe an die Berater*innen von Du-bist-Du.ch. In Österreich hilft die HOSI Wien (zu Büroöffnungszeiten) unter (+43) 660 2166605, das Kriseninterventionszentrum oder für LGBTIQ die psychosoziale Beratungsstelle Courage. In Deutschland gibt es die Notfall-Nummer 19446, zudem hilft u.a. der Verband für lesbische, schwule, bisexuelle, trans, intersexuelle und queere Menschen in der Psychologie, in Städten wie Köln kann man sich an Rubicon wenden.
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