Iran, Südafrika, Brasilien – Noch mehr Anwärter für den TEDDY Award
Am Freitagabend findet in Berlin der TEDDY Award statt. Unsere fünf Filmfreaks haben sich im Auftrag der MANNSCHAFT alle Filme angeschaut, die sich Hoffnung auf einen Preis machen können.
Die MANNSCHAFT ist in diesem Jahr erstmals als Medienpartner mit dabei. Die Verleihung wird auf unserem Facebook-Profil gestreamt.
Die Filme, die ins Rennen gehen, sind mal kurz, mal lang, mal dokumentarisch, mal fiktiv, aber immer queer. Sie kommen aus der ganzen Welt: u. a. aus Brasilien, Argentinien, Schweiz und Österreich, Israel, Iran und der Türkei.
Neben Coming-out- und Coming-of-Age-Geschichten setzen sich die Filme auch mit den Themen Partriarchat, Religion und Nationalismus auseinander.
Im Rahmen der Preisverleihung am Freitagabend wird auch der TEDDY Readers‘ Award – powered by MANNSCHAFT – verliehen. Der Preis wurde von der MANNSCHAFT mit 1’000 Euro dotiert. Als Laudator konnten wir den Europastaatsminister im Auswärtigen Amt, Michael Roth (SPD), gewinnen.
Das könnte dich auch interessieren
Billie Eilish gibt in Berlin die Ansagerin
Der queere Superstar in einer ungewohnten Rolle: Billie Eilish gibt am Freitag die Ansagerin
Diesen Rat hat Nemo für den Gewinner-Act beim ESC 2025
Nemo hatte nach dem ESC-Triumph letztes Jahr schon bald eine «Interview-Überdosis». Der Schweizer Erfolgs-Act hat einen Rat für alle parat, die diesen Songwettbewerb gewinnen: «Viel Nein sagen.»
Lola bleibt brav – Queere Geschichten weiter auf Nebenschauplätzen
Beim 75. Deutschen Filmpreis dominieren erneut heteronormative Erzählungen – queere Perspektiven bleiben rar. Einige Ausnahmen gibt es, doch von echter Vielfalt ist das deutsche Kino noch weit entfernt.
«Die ersten Homosexuellen»
In Chicago wird die Geburt einer neuen Identität nach 1869 untersucht