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«Identität im Wandel»: Wolfgang Tillmans fotografiert Jodie Foster

Die lesbische Schauspielerin ist auf dem Cover des neuen «Document»

Jodie Foster
Jodie Foster (Foto: Patrice Lapoirie/ dpa/MAXPPP)

Das neue Document-Journal zeigt auf dem Cover die lesbische Schauspielerin Jodie Foster. Abgelichtet hat sie dafür der schwule Fotograf Wolfgang Tillmans.

«Identität im Wandel» ist das Motto der neuen Document-Ausgabe, auf der Schauspielerin Jodie Foster abgebildet ist. Dabei geht die Titelstory den vielen Facetten der Schauspielerin nach: amerikanisch und französisch, Abenteurerin und Einsiedlerin, kreative Riesin und Stillesuchende.


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«Ich habe einen Weg gefunden, schwierige oder ungewöhnliche Umstände zu überstehen, indem ich mein Leben in Schubladen gesteckt habe, mit denen ich umgehen und die ich kontrollieren kann», sagte Foster in dem vergnüglichen Interview. mit dem schwulen Autor David Sedaris.


«Ich bin mir sicher, dass jeder Psychoanalytiker den Kopf schüttelt und sagt: ‚Was für eine schreckliche Idee.‘ Aber es hat mich am Leben gehalten. Es hat mich glücklich gemacht. Es hat mich beschützt.»

Ihre Variabilität verkörpern auch die Rollen, denen sie sich über die Jahre angenommen hat. Angefangen bei der zwölfjährigen Prostituierten in «Taxi Driver», über die Unabhängikeitsuchende «Nell» und die robuste Agentin Clarice Starling in «Schweigen der Lämmer», hin zur lesbischen Schwimmtrainerin in «Nyad» (MANNSCHAFT berichtete).

Damn, Wolfgang Tillmans took the loveliest photos of Jodie Foster. #QueerExcellence pic.twitter.com/Nw7azijA6X

— Patrick Heidmann (@patrickheidmann) November 10, 2023


Gleichzeitig machte sich die mittlerweile 61-Jährige einen Namen als Produzentin und Regisseurin; zwei Oscars darf sie bereits ihr Eigen nennen.


 

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Gegenüber dem Magazin Bunte erkläre Foster vor zwei Jahren, dass sie keine Geschlechterklischees mögen würde – auch wenn sie in Filmen gern starke Frauenrollen verkörpere (MANNSCHAFT berichtete). Jede*r habe männliche und weibliche Eigenschaften.

Der Prozess gegen Oscar-Preisträger Dustin Lance Black wegen Körperverletzung in London ist wegen widersprüchlicher Angaben der Klägerin verworfen worden (MANNSCHAFT berichtete).


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