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IDAHOBIT 2021 – und der Himmel feiert mit

LGBTIQ freuten sich über das Zeichen von ganz oben

Regenbogen IDAHOBIT 2021
(Bild: Twitter/pat_rick_wolf)

Zum IDAHOBIT 2021 wurden Regenbogen gesichtet. In den sozialen Medien war die Freude über diesen glücklichen Zufall gross – wir zeigen euch ein paar farbenprächtige Beispiele.

Am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT), waren in vielen Städten Regenbogenflaggen zu sehen. Manchen ist das Symbol des Friedens und der Toleranz offenbar ein Dorn im Auge. Im Kanton St. Gallen wurden ausgerechnet am IDAHOBIT 2021 über 100 Regenbogen abgerissen und zerstört (MANNSCHAFT berichtete).

Doch es gibt Fälle, da sind selbst LGBTIQ-feindliche Vandal*innen machtlos: nämlich dann, wenn Mutter Natur mit den IDAHOBIT-Feierlichkeiten loslegt.

Die Wetterbedingungen ermöglichten an unzähligen Orten Europas dieses Phänomen, bei dem das Licht der Sonnenstrahlen durch die Regentropfen in die verschiedenen Spektralfarben aufgespalten wird.


Schon am Morgen meldete sich das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie und stellte sogleich die Verbindung zum IDAHOBIT 2021 her.

«Ich hab schon ewig keinen Regenbogen mehr gesehen und ausgerechnet heute, wenn IDAHOBIT ist, gibt es einen soo schönen hier», freut sich ein Twitter-User. Eine andere Person ist etwas enttäuscht: Der Regenbogen passe zwar zum heutigen Tag, aber ein Topf voll Gold sei da trotzdem nicht gewesen. Dieser Mythos stammt übrigens vom Leprechaun aus Irland. Der Legende nach markiert das Ende des Regenbogens den Ort, wo der Kobold sein Gold versteckt hat.

Am Nachmittag twitterte die Politikerin Nicole Anger (DIE LINKE) einen Regenbogen an der Elbe – sogar einen Doppel-Regenbogen!


Aber auch in München entdeckte man den zweifachen Support des Himmels. Patrick Wolf, Queer-Beauftragter des Bayrischen Jugendrings, twitterte den Blick aus seinem Bürofenster (unser Beitragsbild). In Prag freute man sich ebenfalls über das bunte Spektakel.

 

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Ein Beitrag geteilt von Maroš Maxo Salanci (@salancimaros)

Schliesslich entdeckte SPD-Landtagskandidatin Katharina Zacharias auch noch beim Sandmännchen nebst zwei kleinen Elfen einen Regenbogen. «Zufall?»

Die Regenbogenfahne gilt als Symbol für die gesamte LGBTIQ-Bewegung, doch die wenigsten wissen, was sie genau bedeutet oder dass sie ursprünglich aus acht Farben bestand. Mehr in diesem Beitrag.

Und hier noch ein selbstgemachter Regenbogen – der Egmont Palast in Brüssel.

Der vom belgischen Aussenministerium genutzte Egmont Palast wird anlässlich des IDAHOBIT in Regenbogenfarben angestrahlt. (Foto: Marek Majewsky/dpa-Zentralbild/dpa)

 

Und noch mal der Egmont Palast (Foto: Marek Majewsky/dpa-Zentralbild/dpa)

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