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Modedesigner Harald Glööckler hat sich im Frühjahr seine Brust neu formen lassen. Allerdings kam es bei dem Eingriff zu einer unschönen Nebenwirkung.
«Ich bin aus der Narkose aufgewacht und hatte plötzlich einen Riesen-Penis», wie Glööckler gegenüber der Bild-Zeitung berichtete. «Er sah aus wie eine Aubergine. Auch mein Hodensack war überdimensional gross angeschwollen», so Glööckler. «Ich wusste überhaupt nicht, was mit mir los ist. Ich kam mir vor, wie bei den Bullen im Zoo.»
Für seine Doku «Herr Glööckler sucht das Glück» hatte sich der 58-Jährige von einem Kamerateam begleiten lassen. Die Episode soll Mittwochabend bei RTLzwei laufen.
Wie sich später herausstellte, sei bei der OP die Wundflüssigkeit nicht richtig abgelaufen und habe sich im Schritt gestaut. Zunächst war u.a. am Bauch Fett abgesaugt worden, um damit anschliessend seine Brust neu zu formen.
«Die Flüssigkeit musste mehrfach entfernt werden. Ich konnte insgesamt vier Wochen nur mit Schmerzen laufen. Alle meine Hosen waren plötzlich zu eng.» Er habe Mühe gehabt, diesen Zustand zu kaschieren, so der Designer. Insgesamt habe es einen Monat gebraucht, bis alle Blutergüsse und Schwellungen abgeheilt waren.
Glööckler lebte seit Februar 2015 in einer Eingetragenen Lebenspartnerschaft und reichte dann einen Antrag auf Aufhebung ein, wie im Februar bekannt wurde (MANNSCHAFT berichtete).
Im Juli hatte er sich erstmals öffentlich mit seinem neuen Freund, dem CDU-Vorsitzenden in Berlin-Frohnau Marc-Eric Lehmann, gezeigt. Zusammen waren die beiden bei einer Modenschau in Berlin. (mit dpa)
Zum Ritter geschlagen: Harald Glööckler erhielt einen österreichischen Orden. Für den Designer der «absolute Höhepunkt» seines Lebens (MANNSCHAFT berichtete).
