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Gus Kenworthy spielt bei «American Horror Story» mit

Der offen schwule Olympia-Zweite von Sotschi machte sein Engagement am Mittwoch über die sozialen Netzwerke öffentlich

Gus Kenworthy
Foto: Instagram/Ryan Murphy

Der schwule Ski-Freestyler Gus Kenworthy soll in der Serie «American Horror Story» den Freund von Emma Roberts spielen, wie Serienschöpfer Ryan Murphy am Mittwoch bekanntgab.

Ryan Murphy ist ein neuer Coup gelungen: Nachdem er Ricky Martin in der Mini-Serie «American Crime Story» über den Mord an Gianni Versace besetzt und Lady Gaga für «American Horror Story» gewonnen hatte, konnte er nun Gus Kenworthy für die 9. Staffel der Horror Story verpflichten. Der offen schwule Silbermedaillen-Gewinner von Sotschi machte sein Engagement am Mittwoch über die sozialen Netzwerke öffentlich. «Ich denke, die Katze ist aus dem Sack», schrieb der 27-Jährige zu einem Screenshot des Murphy-Posts.

Seine Fans jubeln. Einer schrieb bei Facebook: «Wir erwarten viele Oben-ohne-Szenen – von Dir, nicht von Emma.»


Der Ski-Freestyler Gus Kenworthy soll in der Serie den Freund von Emma Roberts spielen, wie Ryan Murphy am Mittwoch bei Instagram mitteilte. «Dieser besondere Moment, wenn dir klar wird, du hast eine olympische Medaille und spielst den Freund von Emma Roberts in American Horror Story Season 9» – dazu postete er ein Bild von Kenworthy. Der gab sein Schauspiel-Debüt bereits in der ABC-Serie «The Real O’Neals» im Jahr 2016.

Auch 10. Staffel schon sicher
Roberts spielte zum ersten Mal in der 3. Staffel («Coven») mit und war auch in den Staffeln 4, 7 und 8 zu sehen. Mehr wurde über die 9. Staffel der Erfolgsserie noch nicht bekannt. Murphy, der seit Dezember einen eigenen Stern auf dem Walk of Fame hat, hatte zuvor erzählt, dass er plane, ein drittes Mal eine Staffel über die Hexen aus «Coven» zu drehen. Aber das hätte auch noch Zeit bis zur Folge-Staffel: Die Serie wurde bereits für eine 10. Staffel verlängert.

Bei den Olympischen Spielen in Sotschi gewann Kenworthy die Silbermedaille und outete sich im Oktober 2015, Dabei drückte er sein Bedauern aus, nicht direkt nach seinem Medaillengewinn im Slopestyle-Wettbewerb bei den Olympischen Winterspielen von Sotschi 2014 an die Öffentlichkeit getreten zu sein.


«Ich konnte nie auf das, was ich in Sotschi getan habe, stolz sein. Denn ich habe mich so entsetzlich gefühlt, weil ich etwas nicht gemacht habe», erklärte Gusworthy gegenüber ESPN. «Ich wollte mich nicht als Silbermedaillen-Gewinner outen, sondern als bester Freestyle-Skier der Welt», so der damals 24-Jährige.

Bei seiner Olympia-Teilnahme im vergangen Jahr ging Kenworthy leer aus. Für Schlagzeilen sorgte er gemeinsam mit dem ebenfalls schwulen US-Eiskunstläufer Adam Rippon, als sie schon vor den Spielen erklärten, wegen der LGBTIQ-feindlichen Politik der US-Regierung einer Einladung ins Weisse Haus nicht folgen zu wollen.


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