«Grey’s Anatomy» soll 21. Staffel erhalten
So lange lief noch kein Medizindrama
Seit 2005 begeistert die Arztserie «Grey’s Anatomy» ein Millionenpublikum. Berichten zufolge soll es eine weitere Staffel geben.
Fans der Arztserie «Grey’s Anatomy» dürfen sich Berichten zufolge auf eine weitere Staffel freuen. Wie die Branchenportale Deadline und Hollywood Reporter sowie das Blatt Variety berichteten, wurde die Sendung auf dem US-Sender ABC um eine 21. Staffel verlängert. Demnach ist die 2005 gestartete Serie das am längsten laufende Medizindrama der Fernsehgeschichte. 2019 überholte sie die Serie «Emergency Room» und setzt immer wieder auf vielfältige Rollenbilder, etwa mit dem schwulen Chirurgen Nico Kim (MANNSCHAFT berichtete).
«Die Loyalität und Liebe der ‹Grey’s Anatomy›-Fans hat uns in eine historische 21. Staffel katapultiert, und ich könnte nicht dankbarer sein», wurde Serienschöpferin und Produzentin Shonda Rhimes zitiert. Die neue Staffel soll aus 18 Folgen bestehen.
In der 19. Staffel, die wie frühere Staffeln auf Disney+ zu streamen ist, begann in der Serie eine neue Ära: Schauspielerin Ellen Pompeo (54) trat bei dem Projekt kürzer und ihre Figur Meredith Grey verabschiedete sich vom Krankenhaus in Seattle. Bis dahin war sie das Gesicht der Serie.
In «Grey’s Anatomy» sind im Laufe der Jahre viele Charaktere weggegangen oder gestorben. Schauspieler Patrick Dempsey (58) zum Beispiel – er spielte Derek «McDreamy» Shepherd, den Partner von Meredith. In der 20. Staffel, die im März in den USA anlief, sollte eine neue Gruppe von Assistenzärzten eingeführt werden – auch Pompeo sollte laut Hollywood Reporter zu sehen sein.
In der 15. Staffel gab es den ersten Kuss zwischen zwei Ärzten. Das veranlasste Darsteller Jake Borelli, sich auch privat als schwul zu outen (MANNSCHAFT berichtete)
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