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Formel-1-Rennen in Spielberg: «Wir müssen inklusiver sein»

Wird es beim Grossen Preis von Österreich dieses Jahr weniger negative Schlagzeilen geben als 2022?

Spielberg
Max Verstappen bei der Formel 1 (Foto: Danny Tax / CC BY 2.0)

Nach den Berichten über rassistische, homophobe und sexistische Beleidigungen am Rande des Formel-1-Rennens im Vorjahr in Spielberg (MANNSCHAFT berichtete) glaubt Rekordweltmeister Lewis Hamilton an diesem Wochenende wieder an normale Zustände.

«Ich hoffe, letztes Jahr war ein einmaliger Vorfall», sagte der britische Mercedes-Pilot im Fahrerlager vor dem Grossen Preis von Österreich und ergänzte: «Ich weiss, dass Massnahmen ergriffen worden sind, aber sicher kann man immer noch mehr tun.»

Lewis Hamilton
Lewis Hamilton (Foto: Tim Goode/PA Wire/dpa)

Beim vergangenen Grand Prix in der Steiermark 2022 hatten verschiedene Berichte vor allem von weiblichen Fans aufschrecken lassen. Darin ging es um Übergriffe, sexistische Kommentare, rassistische oder homophobe Beleidigungen.

«Betrinkt euch nicht zu sehr»
Auch die Formel 1 sah sich in einem Statement schnell zum Handeln gezwungen. Unter anderem sollen nun mehr Sicherheitskräfte für Ordnung sorgen.


Traditionell sind in Spielberg vor allem viele niederländische Fans vor Ort. Deswegen appellierte Weltmeister Max Verstappen vor dem Rennen am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) an seine Landsleute: «Betrinkt euch nicht zu sehr, schaut den Grand Prix und geniesst es.»

Spielberg
Rennfahrer Max Verstappen (Foto: Morio / CC BY-SA 4.0)

Im Vorjahr hatte der 25-Jährige sogar eine Alkoholgrenze für Zuschauer*innen an der Rennstrecke ins Gespräch gebracht. Dazu kommt es allerdings weiterhin nicht. Hamilton wünschte sich derweil: «Wir müssen inklusiver sein und jeden hier willkommen heissen.»

Nach den rassitischen, homophopben und sexistischen Beleidigungen von Fans am Rande des Grossen Preises von Österreich 2022 startete die Formel 1 eine Kampagne gegen grobes Missbrauchsverhalten (MANNSCHAFT berichtete).



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