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Coming-out als «Supper»: Mit dem Paddel durch den Sommer

Mit Stand­-up-Paddling den Urlaub in die eigenen Gefilde holen: Für Trendsportart muss man nicht ans Meer fahren oder in die Ferne reisen.

stand-up paddeln
Autor Jasper Kawohl beim zweiten Versuch auf dem Hardboard von Lite Venture. (Foto: Mannschaft Magazin)

Der Winter war lang, der Frühling kalt, und mit den Corona-Massnahmen schienen beide geradezu endlos. Auch im Sommer sind viele noch vorsichtig, was Verreisen wie in alten Tagen angeht. Zeit, kreativ zu werden. Mit Stand­-Up-Paddling zum Beispiel.

Um etwas Abwechslung von meiner Studentenbude und meinem Schreibtisch zu bekommen, blieb mir in den letzten Monaten nicht viel übrig, als den nahegelegenen Fluss aufzusuchen. Dort lasse ich mich jeweils auf einer Decke nieder und beobachte die Personen, die an mir vorbeilaufen und genauso wie ich für einen Moment aus dem Alltag flüchten. Mit den allmählich steigenden Temperaturen regt sich auch das Treiben auf dem Fluss. Neben den Kanus, Schlauch- und Ruderbooten fallen mir besonders die Menschen ins Auge, die sich auf riesigen Brettern stehend mit einem Paddel ihren Weg durch den Fluss bahnen. Surfbretter sind es nicht, und es werden auch keine Wellen geritten – dazu fehlt der Wellengang des Meeres.

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