Cher singt für LGBTIQ-Fundraiser von Joe Biden
Ebenfalls mit dabei ist der ehemalige Präsidentschaftskandidat Pete Buttigieg
Am 31. August singt Cher für den virtuellen LGBTIQ-Fundraiser zum Präsidentschaftswahlkampf von Joe Biden. Auch Rufus Wainwright unterstützt den Herausforderer von Trump.
Neben der Gay Ikone werden zudem LGBTIQ-Politiker*innen dabei sein wie der erste offen schwule Präsidentschaftskandidat, Pete Buttigieg, die erste queere Frau, die in den US Kongress gewählt wurde, Senatorin Tammy Baldwin und der Abgeordnete David Cicilline, der der erste schwule Bürgermeister eines Staates wurde.
MANNSCHAFT feiert 10. Geburtstag – und erfüllt drei Wünsche!
Tickes für den Online-Event kosten mindestens 1000 US-Dollar pro Person und können bis 100’000 Dollar gehen, je nach dem, ob gespendet oder gesammelt wird. Ab 50’000 Dollar erwartet die Spender*innen eine Überraschung.
Cher hat sich besonders auf Twitter schon lange für Joe Biden und vor allem gegen Präsident Donald Trump ausgesprochen. Schlagzeilen machte sie unter anderem mit einem Tweet vom Frühling 2019. Darin beschimpfte sie Trump heftig, indem sie ihn als «ignoranter Dummkopf mit Eidechsenhirn» bezeichnete.
Auf Twitter hat sie kurz vor Bidens offizieller Wahl als Präsidentschaftskandidat für die Demokraten ihren Support verkündet. «Ich bin so stolz, Joe Biden zu unterstützen», twitterte sie. «Joe wird den Arbeiterfamilien helfen. Wir haben eine Million zerbrochene Träume. Ich vertraue Joe, dass er sie wieder zusammenfügen kann.»
Jennifer Lopez zeigt Film über trans Familienmitglied
Pete Buttigieg wird auch an einem weiteren Fundraiser-Event für Joe Bidens Kampagne dabei sein. Am 14. September tritt er unter anderem mit der lesbischen Chicagoer Bürgermeisterin Lori Lightfoot und Cyndi Lauper auf. Tickets für diese Veranstaltung werden mit 100 US-Dollar etwas erschwinglicher sein.
Der Singer-Songwriter Rufus Wainwright unterstützte Biden bereits im Mai. Damals postet er auf Facebook: «Es ist eine Ehre für mich, seine Kampagne zu unterstützen, in dem ich für seinen virtuellen Fundraiser singe. Zusammen mit Sheryl Crow, Whoopi Goldberg, Joe Walsh und so vielen weiteren wunderbaren Menschen.» Kürzlich gewährte Wainwright der MANNSCHAFT Einblicke in sein Familienleben (jetzt lesen mit MANNSCHAFT+).
In seiner Kampagne kämpft Joe Biden explizit um insgesamt 11 Millionen LGBTIQ-Wähler*innen und richtet sich mit #OutForBiden an die Community (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
US-Amerikaner Robert Prevost ist neuer Papst
Der US-Amerikaner Robert Prevost ist neuer Papst. Er wird Papst Leo XIV. heissen. Von «homosexuellem Lebensstil» hält er nicht viel
Homophober Übergriff mit Pfefferspray
Homophober Übergriff in Cottbus: Hier wurde ein 29-jähriger verletzt.
Eine World Pride unter Trump: Wie sicher sind Reisen in die USA noch?
Die World Pride findet diesmal in Washington statt – für die Hauptstadt ein besonderes Jubiläum. Es ist aber auch eine Veranstaltung in der Nähe des Weissen Hauses, das «Genderideologie» ablehnt.
Coming-out mit 83: Barry Diller hatte Angst vor Reaktionen
Mit 83 Jahren spricht Barry Diller, der Ehemann von Diane von Fürstenberg (78), erstmals offen über sein Schwulsein und beendet damit langjährige Spekulationen.