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Bald im Musical «Mamma Mia!» zu sehen: Florence Kasumba

Der Star aus «Black Panther» kehrt nach zehnjähriger Pause wieder auf die Musicalbühne zurück

Florence Kasumba
Vom 8. September an ist Florence Kasumba nach zehnjähriger Pause wieder auf der grossen Musicalbühne zu sehen. Im Hamburger Erfolgsmusical «Mamma Mia!» übernimmt sie die Rolle der mondänen Tanja. (Bild: Britta Pedersen/dpa)

Die international bekannte Schauspielerin Florence Kasumba (46), bekannt aus «Black Panther», «Tatort» und «Deutschland 86» tritt nach zehnjähriger Pause wieder auf der grossen Musicalbühne auf.

Kasumba wird vom 8. September an eine der Hauptrollen im Hamburger Erfolgsmusical «Mamma Mia!» übernehmen, wie der Veranstalter Stage Entertainment am Mittwoch in Hamburg mitteilte.


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Sie werde bis Januar 2024 in die Rolle der mondänen Tanja schlüpfen. «Ich freue mich schon sehr auf meine Zeit bei ‹Mamma Mia!›. Es ist das erste Mal seit über zehn Jahren, dass ich Zeit für ein längerfristiges Bühnenengagement habe», sagte Kasumba dazu laut Mitteilung.


Vor ihrer abwechslungsreichen Kino- und Fernsehkarriere war die 46-Jährige bereits erfolgreiche Musicalsängerin und spielte und sang unter anderem in «Chicago», «Cats» und «West Side Story». Dabei machte sie den Angaben zufolge vor allem als Shenzi in «Der König der Löwen» sowie in der Titelrolle in «Aida» auf sich aufmerksam.

Das Musical «Mamma Mia!» dreht sich um Donna und ihre Tochter Sophie, die auf einer griechischen Insel leben. Als Sophie im Tagebuch ihrer Mutter liest, dass drei Männer ihr Vater sein könnten, lädt sie die Drei kurzerhand zu ihrer anstehenden Hochzeit an. Kasumba war bereits vor 21 Jahren Teil der Premierenbesetzung. Das Musical wird noch bis Januar in Hamburg aufgeführt.

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In einem Interview mit Digital Spy sprach Florence Kasumba über die essenzielle Bedeutung von queeren, People of Color (PoC) Figuren in grossen Filmen. Kasumba betonte, dass Darstellungen unabhängig vom Thema von grosser Wichtigkeit sei, da sie Menschen, die sich anders fühlen, vermittelt, dass nichts mit ihnen falsch ist.

Sie lobte auch die Dynamik ihrer Zusammenarbeit mit Michaela Coel in «Black Panther: Wakanda Forever» und wie sie starke Frauenrollen verkörpern. Diese Botschaften unterstreichen den Einfluss von Diversität und Inklusion im Mainstream-Kino.

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