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«Meine Sexualität habe ich abgelehnt und gehasst»

Ein Gespräch über Veganismus, queeren Aktivismus und Selbsthass

Foto: Instagram

«Queer Eye Germany» ist der erste internationalen Ableger des erfolgreichen US-Formats. Einer der Fab Five ist der Arzt und Veganexperte Aljosha Muttardi.

Veganismus, queerer Aktivismus, «Queer Eye Germany»: Du engagierst dich gerne für andere. Warum?
Als Kind hätte ich einen Menschen gebraucht, der für mich da ist. Aus diesem Grund versuche ich mich als Erwachsener für andere zu engagieren. Mit meiner Genderidentität hatte ich nie Probleme — anders war es mit meiner sexuellen Orientierung. Ich dachte mal, Krebspatienten fühlen sich bestimmt auch so, nach dem Motto: «Wieso hat es mich getroffen, ich habe nichts getan.» Ich fühlte mich wie ein Tumor — ich dachte, ich wäre falsch und würde meine Gefühle nicht unter Kontrolle kriegen. Ich wünschte mir nur eine Frau zu lieben, Kinder zu haben und niemanden zu enttäuschen: Das habe ich selbstverständlich nicht hinbekommen.

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