«Wicked»-Star Cynthia Erivo: «Ich verstecke mich nie»

Die Sängerin und Schauspielerin ist queer

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Cynthia Erivo (rechts) (Bild: Universal Pictures)

Die Fans hierzulande müssen noch ein bisschen warten, bis «Wicked» ins Kino kommt. In den USA beispielsweise läuft der Film schon.

In Amerika hat die Verfilmung des Broadway-Musicals einen super Start hingelegt und sich den Titel des erfolgreichsten Eröffnungswochenendes für einen Film gesichert, der auf einem Broadway-Musical basiert. Dies übertrifft die globale Premiere von «Les Miserables» im Jahr 2012, ebenfalls bei Universal erschienen.

Zu sehen ist Ariana Grande als die gute Hexe Glinda, Cynthia Erivo spielt die böse Hexe Elphaba. Als Gast im Podcast «Reign with Josh Smith» sagte Erivo, die auch in der Broadway-Wiederaufnahme von «Die Farbe Lila» mitspielte, sie habe sich sehr wohl Elphabas Haut gefühlt.

Erivo sagte: «Es war wirklich ermutigend zu sehen, wie junge Leute sagten: Oh mein Gott, sie ist wie ich!» Es sei etwas Wunderbares, jemandem zuzusehen, «der sein Leben geniesst und kreativ ist».

Allerdings gab sie zu, dass sie sich gelegentlich Sorgen darüber mache, wie andere sie als queere Person wahrnehmen. «Manchmal bin ich unsicher und frage mich, ob die Leute mit mir einverstanden sein werden, wenn ich das Wort queer sage. Aber dann kümmert es mich nicht mehr so ​​sehr … Es ist einfach, wer ich bin.»

«Ich verstecke mich nie», so Erivo. «Nachdem ich die Entscheidung getroffen habe, als ich selbst einen Raum zu betreten, liegt die Entscheidung nicht bei irgendjemandem anderen, mich zu sehen, sondern bei mir, mich zu zeigen.»

Ariana Grande hatte zuvor von fliegenden Paparazzo am Film-Set berichtet. Er sei während des Drehs als Drachenflieger über das Set geschwebt. «Ich konnte meinen Augen nicht trauen», erklärte die 31-Jährige. «Nun, erstens, weil ich nicht die besten Augen habe. Aber zweitens, weil es das nicht gibt. Das gibt es nicht!»

Schauspiel-Kollege Jonathan Bailey (36), der ihren Mitschüler Fiyero spielt, beschrieb es so: «Es war ein Mann auf einem riesigen Drachen, der mit herunterhängenden Beinen umherschwebte» - an den Füssen habe er eine Kamera gehabt.

Regisseur Jon M. Chu habe zuvor eigentlich eine sehr intime Atmosphäre am Set geschaffen, so Grande: «Es fühlte sich so klein und privat an» - bis das Team herausgerissen worden und die Regenbogenpresse über den Drehort geschwebt sei.

Der Musical-Film soll in Deutschland im Dezember in die Kinos kommen.

Vor dem Filmstart: Mattel druckte versehentlich eine Porno-Adresse auf «Wicked»-Puppen Es geht auch um eine Figur des schwulen Stars Jonathan Bailey (MANNSCHAFT berichtete).

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