«Queerbaiting»? Kit Connor («Heartstopper») von Twitter genervt
Um seine Sexualität wird spekuliert
«Heartstopper»-Star Kit Connor ist fertig mit Twitter. Das sagt der Schauspieler jedenfalls, nachdem ihm «Queerbaiting» vorgeworfen wurde.
Der Jungschauspieler Kit Connor erklärte, dass er von der «dummen App» gelangweilt sei und kündigte an, dass er sein Konto löschen werde.
Zwar ist Connors Twitter-Account noch aktiv, aber er hat sich seit der Ankündigung nicht wieder eingeloggt. Was ihn so verärgert hat?
Wie ein User laut Metro mitteilte, kursierte ein Video in den sozialen Medien, das Connor zeigt, wie er mit einer Schauspielerin Händchen hält. «Die Leute werfen ihm wieder Queerbaiting vor, weil es ein kurzes Video von ihm und Maia Reficco («Pretty Little Liars») gibt: Beide sind Händchen haltend in einer Strasse in Paris unterwegs», hiess es. Die beiden spielen zusammen in dem Film «A Cuban Girl’s Guide to Tea and Tomorrow», der laut IMDB derzeit gedreht wird.
Da Connor in der Show einen bisexuellen Charakter spielt und in Interviews davon spricht, sich mit dem Charakter zu identifizieren, kritisieren einige Fans seine angebliche Sexualität im wirklichen Leben. Dazu Connor: «Twitter ist echt lustig, Mann. Anscheinend kennen einige Leute hier meine Sexualität besser als ich.»
In «Heartstopper» spielt Connor den Rugbystar Nick,, in den Charlie (Joe Locke) verknallt ist . Das Paar versucht, eine Beziehung aufrechtzuerhalten, während sich die Jungs mit ihrer Sexualität auseinandersetzen. Nick erklärt seiner Mutter, dass er glaubt bisexuell zu sein und eine Beziehung mit Charlie ausprobieren wolle (MANNSCHAFT berichtete). Die Serie wurde bereits um zwei weitere Staffeln verlängert (MANNSCHAFT berichtete).
Fans von «Heartstopper» hatten Connor aufgefordert, sich zu seiner Sexualität zu äussern, damit man das Thema abhaken könne. Ähnliche Diskussionen gibt es um Harry Styles (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Queerfeindlichkeit
Erster Tag im Amt: Diese LGBTIQ-Rechte machte Trump rückgängig
Bereits an seinem ersten Tag verabschiedete Präsident Trump eine Reihe sogenannter Executive Orders. Er erklärte trans und nicht-binäre Personen für inexistent und widerrief diverse Gesetze zum Schutz von LGBTIQ-Menschen.
Von Greg Zwygart
News
News
Thailand: Ehe für alle soll mit Weltrekord starten
Thailand ist schon längst eines der beliebtesten Reiseziele queerer Touristen – nun dürfen sie auch in dem Traumland heiraten. Gleich zu Beginn soll ein Weltrekord aufgestellt werden.
Von Newsdesk/©DPA
Ehe für alle
News
Für Queers in den USA hat eine dunkle Stunde begonnen
Donald Trump versucht erst gar nicht, sich beim Amtsantritt staatsmännisch zu geben. Er greift zu Wahlkampfrhetorik und Konfrontation. Und gibt damit den Ton vor für vier Jahre Ausnahmezustand.
Von Newsdesk/©DPA
TIN
International
Musik
ESC 2025: Michelle Hunziker, Hazel Brugger, Sandra Studer moderieren
Drei Moderatorinnen führen durch den ESC 2025. Sven Spiney und Mélanie Freymond sind die Hosts des Public Viewings im St-Jakob-Park.
Von Greg Zwygart
Schweiz
Kultur
Eurovision Song Contest