«Together in Pride» – Livestream mit riesigem Staraufgebot
Die LGBTIQ-Organisation GLAAD versüsst unsere Quarantäne mit Auftritten von Weltstars.
Die illustre Gästeliste von «Together in Pride» kann sich sehen lassen. Der Livestream der amerikanischen LGBTIQ-Organisation GLAAD zeigt Performances, Interviews und Videobotschaften von zahlreichen Stars und sammelt dabei für wohltätige Zwecke. Wer die Show live sehen möchte, muss allerdings etwas länger aufbleiben: Der Stream beginnt in unserer Zeitzone in der Nacht auf Montag um zwei Uhr.
Adam Lambert, Sharon Stone und Billy Porter – mit diesen Stars lässt sich die Quarantäne doch besser aushalten. Der Livestream «Together in Pride» wird auf dem Youtube-Kanal der LGBTIQ-Organisation GLAAD und auf Facebook zu sehen sein. Auf dem Programm stehen Videos, Interviews, Performances und eine Spendenaktion. «GLAAD vereint die grössten LGBTIQ-Stars und sendet eine Botschaft der Liebe, der Unterstützung und der Akzeptanz», schreibt CEO Sarah Kate Ellis in einer Mitteilung.
Bunte Gästeliste Wie Daily News berichtete, wird auch Barbara Streisand, die vor wenigen Tagen 78 Jahre alt wurde, Teil der Show sein. Die amerikanische Sängerin und Filmschauspielerin habe für diesen Anlass eine spezielle Videobotschaft vorbereitet.
Moderiert wird «Together in Pride» von Billy Eichner und Lilly Singh, die es im Verlauf des Livestreams mit den unterschiedlichsten Stars zu tun bekommen. So stehen der ehemalige US-Präsidentschaftskandidat Pete Buttigieg und sein Partner Chasten auf der Gästeliste, aber auch Rosie O’Donnell und Kesha.
«Ach, Marianne, immer sind die besten Männer schwul!»
Doch sie alle vereint die Motivation, Geld für die LGBTIQ-Community zu sammeln. Der Erlös der Aktion geht nämlich an die Mitglieder von CenterLink. Die Organisation verbindet und unterstützt LGBTIQ-Gemeindezentren in den USA. Diese werden die Show auf ihren Social-Media-Kanälen ebenfalls streamen.
«Als Community zusammenkommen» Vor allem Jugendliche seien auf die Unterstützung der lokalen Gemeinden angewiesen, schreibt GLAAD. «In Zeiten von finanziellen Notlagen müssen wir als Community zusammenkommen und versichern, dass alle LGBTIQ-Organisationen ihre lebensrettende Arbeit fortsetzen können.
LGBTIQ-Menschen sind besonders stark von Corona betroffen (MANNSCHAFT berichtete). Ersten rauchen Mitglieder der LGBTIQ-Community zu 50% häufiger als heterosexuelle cis Personen. Rauchen verringert die Immunität gegen Atemwegserkrankungen, denn die Genesung von diesen Krankheiten dauert länger. Zweitens gibt es unter LGBTIQ eine höhere Rate an Krebs und HIV, was das Immunsystem der Betroffenen beeinträchtigen kann.
Elton John spendet 1 Mio. Dollar für Kampf gegen Corona
Wer in Mitteleuropa «Together in Pride» live geniessen will, muss heute spät ins Bett. In unserer Zeitzone startet der Stream in der Nacht auf den morgigen Montag um zwei Uhr früh.
Das könnte dich auch interessieren
Unterhaltung
Was machen eigentlich ... Wolfgang Tillmans, Madonna und Lady Gaga?
Unsere People-News
Von Newsdesk Staff
Mode
People
Fotografie
Gesundheit
HIV, Tripper, Syphilis: Wieder mehr Infektionen
In Pandemie-Zeiten waren Kontakte eingeschränkt. Das zeigt sich auch in der Statistik zu sexuell übertragbaren Krankheiten. Eine Gruppe ist besonders betroffen: MSM.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Schwul
News
HIV, Aids & STI
Schweiz
Kinderwunsch? Eckwerte für Zulassung der Eizellenspende beschlossen
Seit 2022 haben schon verheiratete Lesbenpaare Zugang zur Samenspende. Gute Nachrichten nun auch für unverheiratete Paare.
Von Newsdesk Staff
News
Lesbisch
Regenbogenfamilie
Lust
London: Zahl der Queers hat sich verdoppelt
Im Vereinigten Königreich identifizieren sich mehr Menschen als schwul, lesbisch oder bisexuell als noch vor fünf Jahren. Das geht aus Zahlen des Office for National Statistics (ONS) hervor.
Von Newsdesk Staff
Dating
Gesellschaft
Bi
Coming-out