Abwarten in Wien: Ticketverkauf für Regenbogenball gestoppt
Grund ist die anhaltende Corona-Pandemie
Aufgrund der derzeit in Wien geltenden Regelungen für Veranstaltungen – indoor bis 2000 Personen, bei zugewiesenen Sitzplätzen – findet vorläufig kein weiterer Kartenvorverkauf für den 24. Wiener Regenbogenball statt.
Das Organisationsteam der HOSI Wien werde die Lage im neuen Jahr bzw. im engen Austausch mit den Behörden, unter Berücksichtigung der dann geltenden Bestimmungen im Hinblick auf die neue Coronavariante Omikron, evaluieren und eine Entscheidung bezüglich der Durchführung treffen, hiess es am Mittwoch.
«Wir bitten um Verständnis bei allen Gästen, die bereits ein Ticket gekauft haben bzw. noch eines kaufen möchten, dass derzeit von uns allen Geduld gefordert ist», so die HOSI Wien in einer Mitteilung.
Fest stehe derweil, dass Caroline Kreutzberger zum Ball ein Kleid des österreichischen Designers Juergen Christian Hoerl tragen soll. Die Anprobe mit begleitendem Shooting fand im Store am Wiener Opernring statt.
Die Sängerin, die für die Mitternachtseinlage des Regenbogenballs sorgt, probierte ihr Kleid an und stellte freudestrahlend fest: «Wow, es passt wie angegossen! Ich freue mich gerade so sehr». Auch der Designer Hoerl ist überzeugt: «Ich liebe es Frauen anzuziehen, die wissen, was sie wollen!»
Der 24. Wiener Regenbogenball soll nach bisherigen Planungen am Samstag, den 29. Januar, im Parkhotel Schönbrunn über die Bühne gehen (MANNSCHAFT berichtete). Dort soll auch erstmals ein Award vergeben werden (MANNSCHAFT berichtete).
Derweil sieht die Weltgesundheitsorganisation WHO die Omikron-Variante des Coronavirus auf einem bedingungslosen Vormarsch in Europa. Seit ihrer Identifikation vor nicht einmal vier Wochen sei die Virus-Variante in mindestens 38 der 53 Mitgliedstaaten der WHO-Region Europa entdeckt worden, sagte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge am Dienstag nach einem Arbeitsgespräch mit Österreichs Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein in Wien.
Es gebe weiter viele offene Fragen zu Omikron, aber man wisse bereits heute, dass die Variante in Ländern wie Dänemark, Portugal und Grossbritannien dominant werde oder schon jetzt dominant geworden sei. «Wir können einen weiteren Sturm kommen sehen», so Kluge. (mit dpa)
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