«Tales of the City» gehen ab Juni bei Netflix weiter
Rückkehr in die Barbary Lane - neben alten Bekannten spielt im Sequel auch Elliot Page mit
Die «Tales of the City» werden von Netflix fortgesetzt. Schon 1993 wurde die in San Francisco spielende Romanreihe fürs Fernsehen verfilmt. 1995 erhielt die queere Mini-Serie den GLAAD Media Award. Nun geht es weiter, und auch nach über 25 Jahren sind Olympia Dukakis als Anna Madrigal und Laura Linney wieder mit dabei.
Zu Beginn des Pride-Month bringt Netflix am 7. Juni die «Stadtgeschichten» von Amistead Maupin zurück auf die Bildschirme, nachdem die neun Bände umfassende Romanreihe bereits drei Mal zuvor für das Fernsehen adaptiert wurde.
Die neue Miniserie versteht sich als Sequel und erzählt davon, wie die Hauptfigur Mary Ann Singleton nach zwanzig Jahren in ihre Wahlheimat San Francisco zurückkehrt. Dort kommt sie nicht nur wieder mit ihrem Ex-Mann Brian und ihrer Tochter Shawna in Kontakt, sondern auch mit den alten und neuen Nachbarn in der 28 Barbary Lane, wo die Hausmutter Anna Madrigal noch immer eine ganze Reihe queerer Bewohner*innen wie eine Familie um sich versammelt.
Laura Linney und Olympia Dukakis kehren als Mary Ann und Anna zurück, nachdem sie sie bereits in den früheren TV-Adaptionen die Hauptrollen innehatten. Aber auch über Neuzugänge wie Ellen Page oder «Looking»-Darsteller Murray Bartlett (als Dom Basaluzzo gehörte er den zentralen Freundes-Trio an) als Mouse darf man sich freuen. Insgesamt ist der Cast ziemlich queer: Auch die trans Schauspielerin Daniela Vega ist in einer Folge zu sehen.
Die 1974 begonnene Romanreihe und ihre Umsetzungen fürs Fernsehen wurden für ihr differenziertes Bild der LGBTIQ-Community bekannt und sparten auch heikle Themen nicht aus, was mitunter für Empörung, aber auch für eine treue Fangemeinde sorgte. Dank der aktuellen Serie wird nun wieder eine ganz neue Generation auf die bunteste Adresse San Franciscos aufmerksam. Die neuen Folgen basieren auf neun Romanen, die Maupin zwischen 1978 und 2014 veröffentlicht hat.
Das könnte dich auch interessieren
Queerfeindlichkeit
Schweiz: Mehr LGBTIQ-Diskriminierung als im EU-Durchschnitt
In der Schweiz erleben LGBTIQ-Personen häufiger Gewalt und Diskriminierung als in anderen europäischen Ländern. Eine ablehnende Haltung gegenüber queeren Menschen haben eher Männer, religiöse und ältere Menschen.
Von Newsdesk Staff
Schwul
News
TIN
Lesbisch
Schweiz
Gedenktag
Tödliche Gewalt gegen trans Menschen: Alarmierende Zahlen
Am 20. November findet weltweit der Transgender Day of Remembrance statt, ein Gedenktag für die Opfer transfeindlicher Gewalt. 2023 wurden weltweit mehr Morde an trans Menschen registriert.
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News
TIN
International
Kurznews
++ Nur wenige Personen gendern ++ Kiel: Pride-Banner gestohlen ++
Kurz, knapp, queer – die LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland. Unser Nachrichtenüberblick für die Woche ab dem 18. November 2024.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Queerfeindlichkeit
Gendern
News
Sport
Förderprogramm nimmt ersten offen schwulen Wrestler unter Vertrag
Als erster offen schwuler Wrestler wurde Aaron Rourke Teil des neu gestarteten Rekrutierungsprogramms von World Wrestling Entertainment. Sein Spitzname «Evil Gay» könnte nicht treffender sein, denn Rourke ist entschlossen, die Wrestling-Welt zu erobern.
Von Newsdesk Staff
Schwul
News