«Stolz und schwul»: Rosa von Praun­heims Rex-Gildo-Musical

Interview mit Hauptdarsteller Julius Janosch Schulte vom Theater Münster

Szene aus «Rex Gildo – das Musical» am Theater Münster mit Julius Janosch Schulte (l.) und Samia Dauenhauer (Foto: Sandra Then)
Szene aus «Rex Gildo – das Musical» am Theater Münster mit Julius Janosch Schulte (l.) und Samia Dauenhauer (Foto: Sandra Then)

Rosa von Praunheim hat aus seinem gefeierten Rex-Gildo-Film ein Bühnenmusical gemacht, mit Musik von Heiner Bomhard, der am Theater Münster bei der Uraufführung auch Regie führt: eine explosive Show auf der Studiobühne, mit drei Darsteller*innen und mit einem Liebeslied zwischen Gildo und Manager Fred Miekley: «Stolz und schwul, so reiten wir in den Himmel».

Im Jahr 2022 kam Rosa von Praunheims semi-dokumentarischer Film «Rex Gildo – Der letzte Tanz» raus (MANNSCHAFT berichtete) und war lange in der ARD-Mediathek abrufbar. Darin geht es um die schwule Seite des Schlagerstars und seine intime lebenslange Beziehung zu seinem «Manager» Fred Miekley, gespielt von Ben Becker. Als «Zeitzeuginnen» sind ausserdem Gitte Hænning, Conny Froboess und Cindy Berger dabei und reflektieren übers tragische Leben des «Fiesta Mexicana»-Sängers und Frauenschwarms, der sich 1999 aus dem Fenster seiner Münchner Wohnung stürzte.

Aus diesem Stoff – über den die deutsche Öffentlichkeit lange nicht sprechen wollte – hat Praunheim selbst jetzt ein Bühnenmusical gemacht, das am 9. März am Theater Münster Premiere in einer Inszenierung von Heiner Bomhard feiern wird. Die Titelrolle übernimmt Julius Janosch Schulte, der mit MANNSCHAFT darüber sprach, worum es in Münster genau geht, warum ihn der Praunheim/Bomhard-Song «Stolz und schwul» so beeindruckt, warum die Rolle des Fred Miekley mit einer Frau besetzt ist. Und wann man mit dem Musical auf einer grösseren Showbühne rechnen darf.

Hallo Herr Schulte, Sie sind Jahrgang 1990. War Ihnen Rex Gildo (1936-1999) vor dieser Musicalproduktion in Münster ein Begriff? Ja, ich habe ihn in den Schlagerkosmos meiner Grosseltern und teilweise meiner Tanten gepackt. Das heisst, ich konnte mit dem Namen ein bisschen was anfangen, auch mit seinem grössten – und vielleicht schlimmsten – Hit «Hossa Hossa».

Wussten Sie auch etwas über sein Leben – zum Beispiel, dass er schwul war? Nein, gar nicht. Seine Biografie ist mir nie begegnet. Sie tauchte für mich erst auf, als wir hier in Münster vor einem Jahr die Spielzeitneuankündigung sahen. Ich las mir die Stücktitel durch, danach schaute ich mir Rosa von Praunheims Film «Rex Gildo – Der letzte Tanz» an und dachte: ‹Wie cool ist das denn?›

Was fanden Sie daran so «cool»? Ich hatte vorher den Wikipedia-Artikel zu Rex Gildo durchgelesen. Der ist sehr vage bzgl. Homosexualität, da ist nur die Rede von «Vermutungen». Der Eintrag hat ein bisschen Bunte-Charakter. Der Film ist da viel konkreter.

Von Rosa von Praunheim würde ich auch nichts anderes erwarten … (lacht) Stimmt. Das Erschreckende ist, dass die Homophobie, die Gildo in der Schlagerbrache damals erlebte, heute immer noch vorhanden ist. Wir spielen hier in Münster ja auch gerade das Theaterstück «Das Vermächtnis» von Matthew Lopez, wo es ebenfalls um homosexuelle Themen geht, in Kombination mit der Aids-Pandemie (MANNSCHAFT berichtete). In der Auseinandersetzung damit – mit der ganzen negativen gesellschaftlichen Abwertung – kriegt man ein Gefühl, wie furchtbar das einst gewesen sein muss. Aber man kann es sich real fast nicht vorstellen; ich kann mir das nicht vorstellen.

Sie haben in Münster bei einem Langen Wochenende über neue queere Identitäten mitgemachte. Wo passt Rex Gildo mit seiner Lebensgeschichte ins Spektrum solch neuer queerer Identitäten? Ich würde ihn da reinpacken, wo wir diskutieren, wie lange homosexuelle Persönlichkeiten schon in unserer aller Leben da sind, national bekannt und berühmt sind, aber trotzdem nicht darüber geredet wurde. Dass diese Personen unter dem Zwang lebten, ihre Sexualität zu unterdrücken. Heute gibt’s das ja immer noch. Über Florian Silbereisen wird gemunkelt bis zum Abwinken, bei Fussballpersönlichkeiten gibt’s angeblich viele, die sich nicht outen können-dürfen-wollen (MANNSCHAFT berichtete). Da gehört Rex Gildo auch rein. Mit unserem Musical wollen wir Leute bestärken, dass man darüber reden sollte, was es bedeutet, wenn Menschen mit unterdrückter Homosexualität leben müssen.

Wer hatte denn die Idee aus Praunheims Film ein Bühnenmusical zu machen und das in Münster rauszubringen? Das weiss ich nicht genau, da laufen viele Dinge still in den Chefetagen ab. (lacht) Aber meine Kollegin Samia Dauenhauer kennt Rosa schön länger, hat auch schon oft mit ihm gearbeitet. Ich glaube, dass durch sie der Kontakt kam. Sie spielt auch selbst eine der drei Hauptrollen.

Rex Gildo 1964 (Foto: Harry Pot / Anefo / CC0 1.0 Deed)
Rex Gildo 1964 (Foto: Harry Pot / Anefo / CC0 1.0 Deed)

Als Sie die Ankündigung sahen, haben Sie da gleich geschrien «Ich will den Rex Gildo spielen»? Nein. Ich dachte zuerst einmal: Das ist spannend. Rosa von Praunheim sagte mir auch was, weil ich schon mehrere Sachen von ihm gesehen hatte. Zu Rex Gildo wusste ich damals ja nur, dass er was mit Schlager zu tun hat. Als Samia sagte, dass das wahrscheinlich «sehr, sehr lustig» werde, war meine Neugierde geweckt. Ich weiss gar nicht mehr wann klar war, dass Heiner Bomhard das Stück inszenieren und die Musik schreiben wird. Aber dadurch, dass Samia und Heiner Bomhard sich auch schon kannten, habe ich Samia ein bisschen ausgequetscht und immer mehr Lust darauf bekommen mitzumachen.

«Rex Gildo – das Musical» mit Christian Bo Salle (l.) und Julius Janosch Schulte (Foto: Sandra Then)
«Rex Gildo – das Musical» mit Christian Bo Salle (l.) und Julius Janosch Schulte (Foto: Sandra Then)

Dann habe ich mir den Film angeschaut. Und danach Samia gefragt, ob sie wüsste, wer für welche Rollen angedacht ist. Sie freute sich total über mein Interesse. Es geht ja hier um eine sehr spezielle Spielform und auch einen sehr speziellen Humor, ein spezielles Thema – darauf haben im Ensemble nicht unbedingt alle Lust. Zudem ist es auf der kleinsten Spielstätte, im Studio. Auch wenn es eigentlich auf die grosse Bühne müsste. (lacht) Als klar war, dass Samia und Christian Bo Salle dabei sein würden, fragte ich, ob ich der Dritte sein könnte. Dann wurde geguckt, wie das in dieser Konstellation am besten funktionieren könnte. Dabei kam raus, dass ich den Rex spielen sollte, Samia hauptsächlich die Männerfiguren und Bo hauptsächlich die Frauenfiguren.

Im Film spielt Ben Becker den Lebenspartner und Manager Fred Miekley. In Münster ist es jetzt Samia Dauenhauer. Warum dieser Gender-Switch? Samia spielt einen sehr liebevollen Fred Miekley, mit dem man sich identifizieren kann. Ich würde auch sagen, dass Samia generell besser spielt als ein Ben Becker. (lacht) Das Schmierige und Sehnsüchtige kann sie auch, macht sie auch. Aber sie bringt noch so viel mehr mit, was einen dreidimensionaleren Fred Miekley abgibt.

Und wie ist das, wenn Christian Bo Salle die Frauenrollen spielt, also Gitte Hænning usw.? Na ja, das ist eine Cross-Besetzung. Er haut nicht auf die Kacke, um diese Frauen zu spielen, er ist nicht betont «tuntig». Sondern es ist einfach die Behauptung, dass er diese Figuren ist. Ich finde gerade in diesem queeren Kosmos passt das gut.

Die Binarität der Geschlechter wird in die Luft gesprengt? Absolut. So muss es im Theater auch sein. Immer. (lacht) Gerade wenn ein Mann eine Frau spielt (oder umgekehrt) kann man über Dinge nochmal neu nachdenken. Das hat einen gewissen Camp-Charakter, ist vielleicht auch ein bisschen glamouröser, auf gewisse Art auch ein bisschen sehnsüchtiger.

Szene aus «Rex Gildo – das Musical» mit Samia Dauenhauer (l.), Christian Bo Salle und Julius Janosch Schulte (r.) (Foto: Sandra Then)
Szene aus «Rex Gildo – das Musical» mit Samia Dauenhauer (l.), Christian Bo Salle und Julius Janosch Schulte (r.) (Foto: Sandra Then)

Rosa fand diese Idee wahrscheinlich super? Das kann ich mir vorstellen. Da er Samia kennt, war er sicher sofort davon begeistert, dass sie die Rolle des Fred übernimmt. Noch spannender wäre es, meiner Meinung nach, wenn Samia den Rex Gildo gespielt hätte.

Warum ist das nicht passiert? Das weiss ich nicht. Falls wir irgendwann damit auf die grosse Bühne gehen, können wir nochmal drüber nachdenken, das umzudrehen.

Apropos grosse Bühne: Viele Leute stellen sich bei «Musical» die ganz grosse Show vor, und gerade bei einem Rex-Gildo-Musical könnte man vermuten, dass das ein typisches Jukebox-Spektakel mit den Greatest Hits wird, wie «Mamma Mia» oder «Ich war noch niemals in New York» mit Abba bzw. Udo Jürgens. Wieso wird das in Münster eine so kleine Kammerspiel-Version? Wir sind ja als Ensemble relativ neu in der Stadt. Ich könnte mir vorstellen, dass man sich noch nicht traut, das grösser zu machen und sich fragt, wie die Münsteraner*innen darauf reagieren werden. Andererseits ist das Thema Rex Gildo so vollgepackt, dass unsere Studiobühne fast platzt. Aber das sorgt gleichzeitig auch für eine sehr schöne Atmosphäre. Wir habe eine Showtreppe, wir haben wunderbare Musik aus der Box – das entspricht dem Schlagercharakter der Geschichte, wenn viel aus der Konserve kommt.

Schlager und Showtreppe in «Rex Gildo – das Musical» (Foto: Sandra Then)
Schlager und Showtreppe in «Rex Gildo – das Musical» (Foto: Sandra Then)

Originalmusik von Rex Gildo oder neukomponierte Musik von Heiner Bomhard? Es ist neue Musik von Heiner Bomhard, die aber dem Rex-Gildo-Stil sehr nahekommt.

Als in Münster letzte Spielzeit – im Rahmen eines LGBTIQ-Schwerpunkts der neuen Intendanz – Andrew Lloyd Webbers «Aspects of Love» angesetzt wurde, wurde die lesbische Nebenhandlung heruntergespielt, weil der Regisseur in einem Interview sagte, ein deutsches Musicalpublikum würde von LGBTIQ-Themen abgeschreckt werden. Jetzt kommt Praunheims «Rex Gildo – das Musical». Ist das ein U-Turn? Ich kann mit solch einer Aussage des Regisseurs überhaupt nichts anfangen – denn für mich ist das eine furzkonservative Haltung zu Queerness auf der Theaterbühne.

Das Buch «Breaking Free: Die wunderbare Welt des LGBTQ-Musicals» (Foto: Querverlag)
Das Buch «Breaking Free: Die wunderbare Welt des LGBTQ-Musicals» (Foto: Querverlag)

Natürlich gibt’s diese Spartentrennung, weswegen ich mit dem Musiktheater relativ selten etwas zu tun habe. Angesichts solcher Äusserungen bin ich da auch sehr froh drum. Denn wir als Schauspielensemble spielen «Das Vermächtnis» als intensive Auseinandersetzung mit Homosexualität.

Die Produktion ist bei uns zum Dauerbrennen avanciert. Die Leute fragen immer wieder nach, wann es wieder läuft. Auch wenn die Aufführung sieben Stunden dauert, ist die Hütte voll. Es kommen Leute aus Köln, Hamburg oder Düsseldorf angereist, um dieses Stück zu sehen, weil sich herumgesprochen hat, wie grandios es ist. Entsprechend hoffe ich, dass das mit dem Rex-Gildo-Musical ähnlich läuft. Soweit ich weiss, sind unsere ersten sechs Vorstellungen auch schon fast ausverkauft.

Haben Sie Rosas «Bettwurst»-Musical in Berlin gesehen, das ja auch sehr kleindimensioniert inszeniert war und als Show den Raum der Bar jeder Vernunft quasi sprengte? Nein, ich habe davon nur einen Trailer gesehen. Aber ich hörte, das Stück soll eventuell nächstes Jahr nochmal nach Berlin zurückkommen, dann schaue ich es mir auf alle Fälle an. Ein Bekannter von mir hat es gerade in Saarbrücken am Theater inszeniert. Dort läuft es wie am Schnürchen, die Leute stehen Schlange, um reinzukommen. Die haben da einen ähnlichen Stress wie wir mit dem «Vermächtnis», weil es wegen der hohen Nachfrage immer öfter angesetzt werden muss.

Wenn Sie «Das Vermächtnis» als reines Sprechtheaterstück vergleichen mit einem Musical wie «Rex Gildo», wo sind da die unterschiedlichen Möglichkeiten, ein Publikum emotional zu erreichen. Das ist eine echt schwere Frage, weil man das gar nicht so einfach vergleichen kann. Das «Vermächtnis» ist ein Well-made-play, grossartig geschrieben. Ich würde sagen, es ist eines der besten Theaterstücke, die in den letzten 25 Jahren rausgekommen sind. Der emotionale Level kommt – trotz oder wegen einer gehörigen Portion Kitsch – gut rüber; man hört während der Vorstellung Leute teils Rotz und Wasser heulen. Was für uns als Darsteller wahnsinnig toll ist, weil es zeigt, wie generationsübergreifend das Publikum hier andockt.

Was wir mit «Rex Gildo» machen, ist eine Show mit einer Tiefenschürfung, weil wir uns explizit mit dem Thema ‹verbotene› Liebe und einem ‹verbotenen› Leben beschäftigen. Da stecken auch traurige Momente drin. Die catchen mich teils selber, wenn ich den Kolleg*innen in ihren Szenen zugucke. Dazu kommen die berührenden Songs. Aber ich denke nicht, dass wir damit an das rankommen, was dieser Well-made-play-Stoff hat.

Rosa ist ja auch eher für eine andere Form von Theater bekannt als Matthew Lopez. Und in Produktionen wie «Bettwurst» und «Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht!» am Deutschen Theater Berlin hatte Bomhard schon bewiesen, dass seine Musik die aberwitzige Seite von Praunheim gut unterstreicht, statt bombastische Musicalmusik à la Lloyd Webber zu servieren. Die beiden habe eine neue Form von Musical geschaffen, wie man es in Deutschland nicht oft erleben kann. Ja, das Musical ist hier sehr nah am Theater dran, nicht so sehr am Schlager mit seiner Nummernästhetik. Aber da es Rosa-von-Praunheim-Texte sind – die von Rex Gildo sei könnten, die er aber nie geschrieben hat –, hat Rosa den Schreibprozess eines Rex Gildo weitergeführt, um diese Themen anzusprechen. Und das geht einen dann schon emotional an. Weil es sofort diese Gedankenwelt aufmacht, nach dem Motto: ‹So hätte es auch sein können.› Es gibt einen musikalischen Moment eines versuchten Befreiungsschlags, wo dann aber die Welt drumherum sagt: «Nein, das geht nicht. Damit machst du deine Karriere kaputt.»

Bomnard hat in «Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht!» einen unfassbar tollen Song über die Freuden des Analverkehrs geschrieben, auf einen Praunheim-Text. Das schafft nur Praunheim, diesen Aspekt in die deutsche Musicallandschaft einzubringen, das wird man bei Stage Entertainment oder bei Plate/Sommer mit den «Ku’damm»-Stücken nicht erleben. Wir haben so was auch bei uns drin; auf jeden Fall. (lacht) Als ich zum ersten Mal den Text gelesen habe, musste ich sehr viel lachen. Und als wir dann erstmals die Lieder gehört haben, mit all diesen inhaltlichen Wendungen, war ich überrascht. Aber das ist das Schöne daran: Bomhard komponiert Schlager, die klingen, als seien sie von Rex Gildo oder Gitte Henning, und dann wird man von Liedzeilen überrascht und denkt: Diesen Schlager gibt es nicht, aber warum eigentlich nicht, das wäre doch geil?

Da spüre ich durchaus eine Parallele zum Musical, wo man in Deutschland auf einer ganz seltsamen Ebene gelandet ist. Wenn ich mich in den USA umschaue, was es da an Musicals gibt, mit so vielen tollen Texten und Themen, mit solch einem tollen Humor und so gut gemacht, dann frage ich mich, wieso hier diese ewige Musicalplüsch-Ästhetik so dominant ist. Und ich mag Plüsch! (lacht) Jedoch nicht so.

Wird’s zur Premiere ein Cast-Album mit den Liedern geben? Das habe ich schon angeregt, auch, dass wir ein bisschen Merchandise haben. Es wird auf alle Fälle Vorstellungen mit Autogrammstunden geben. (lacht) Ich versuche, mir ausserdem in den nächsten Jahren Zeit frei zu halten, falls wir nach Mexiko eingeladen werden, um da die «Fiesta Mexicana» zum Besten zu geben. Gildo-Fans gibt es ja weltweit!

Komponist Thomas Zaufke hat zusammen mit Pornostar Florian Klein aka Hans Berlin ein romantisches Musical über die schwule Pornoindistrie geschrieben (MANNSCHAFT berichtete).

 

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