So wird der lesbische Sichtbarkeitstag 2024 begangen
Veranstaltungen in Wien, Köln, Berlin und Zürich
Der internationale Lesbische Sichtbarkeitstag wird jedes Jahr am 26. April gefeiert. Er soll auf die Anliegen lesbischer Frauen inner- und ausserhalb der LGBTIQ-Community aufmerksam machen. Auch im deutschsprachigen Raum wird es einige Veranstaltungen geben. Hier eine kleine Auswahl.
Zum Helga-Pankratz-Fest in Wien sind Auftritte vom Rap-Duo RawCat & Miss BunPun geplant. Ausserdem eine Drag-Show vom Dragkollektiv BroHomo. Lernt an Infoständen die lesbische Gemeinschaft kennen und lasst euch von DJ NICA mit lesbisch-queeren Hits zum Tanzen bringen!
Wann: 26. April, 16 – 20 Uhr Wo: Helga-Pankratz-Platz, Wien
Die Stadt Linz feiert am 26. April von 14 bis 18 Uhr den «Day of Lesbian Visibility» in der Stadtoase am Hauptplatz.
«Lesbian Visibility Week 2024» in Köln
Unter dem Titel «Lesbian Visibility Week 2024 – lesbisch.queer.köln» werden Veranstaltungen verschiedenster Initiativen, Vereine und Gruppierungen der Kölner LGBTIQ-Community stattfinden. Dabei reichen die Angebote der Aktionswoche von Vernetzung über Kunst, Kultur, Musik und Geschichte bis hin zu Sport.
Autonomes Queerreferat der Uni Köln: Queer-Lesbischer Film- & Gesprächsabend Wann: 24. April, 19 Uhr Wo: AStA-Foyer TH Köln, Betzdorfer Str. 2
Networking für queere FLINTA in Web- und Techberufen Wann: 25. April, 19 Uhr Wo: Moxy Cologne Mülheim, Am Kabellager 15
Abendliches Konzert mit Beleuchtung Wann: 27. April, 20 Uhr Wo: Gasthaus im ¼, Holbeinstr. 35
«Lesbian Non-Binary Filmfest» in Berlin
Im Rahmen der Woche der lesbischen Sichtbarkeit findet in der AHA ein FIlmabend statt. Gezeigt wird u.a. «Blue Jean»: Der bewegende Film von Regisseurin Georgia Oakley versetzt uns in das Jahr 1988, in dem eine lesbische Lehrerin gegen Unterdrückung und das existenzielle Dilemma ihrer Zeit kämpft. Oakley beleuchtet die Auswirkungen eines umstrittenen Gesetzes und die Macht der Liebe in einer unterdrückten Community (MANNSCHAFT berichtete).
Flagge zeigen in Heidelberg
Am 26. April, zum internationalen Tag der lesbischen Sichtbarkeit, begangen, hisst die Stadt Heidelberg am Rathaus die Flagge für lesbische Sichtbarkeit sowie die Regenbogenflagge der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, inter und queeren Community hissen. Schon seit Ende März gibt es über fünf Wochen lang in der Stadt und der Region Veranstaltungen rund um den Gedenktag.
«Lesbian Visibility Lunch» in Zürich
Weil’s letztes Jahr so schön war, öffnet das Regenbogenhaus Zürich am «Lesbian Visibility Day» nochmal seine Türen für die Veranstaltung der Schweizer Lesbenorganisation LOS. Bitte bring dein eigenes Picknick mit. Für Süsses und Kaffee ist gesorgt. Der Anlass ist offen für Lesben und alle ihre Freund*innen. Wann: 26. April, 12 bis 14 Uhr Wo: Regenbogenhaus Zürich
Griechenland gilt vielen seit Jahrhunderten als zentraler Ort schwul-lesbischer Geschichte, als «Wiege» der Homosexuellenbewegung. Und so pilgern speziell Schwule und Lesben schon lange Richtung Ägäis, um die antiken Stätten zu besuchen, wo Sappho und Platon & Co. einst lebten und wirkten (MANNSCHAFT+).
Das könnte dich auch interessieren
Brasilien
Polizei in Rio: Anschlag auf Konzert von Lady Gaga vereitelt
Die US-Sängerin spielt vor rund 2,1 Millionen Menschen. Am berühmten Strand von Rio versammelten sich Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Eine Hassgruppe soll einen Sprengstoffangriff geplant haben.
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
Musik
News
Berlin
Pride-Flagge von queerer Bar geklaut und angezündet
In der Nacht zum Sonntag haben Unbekannte eine Regenbogenflagge in Prenzlauer Berg angezündet.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
Queerfeindlichkeit
News
Polizei
Community
«Transsein ist so vielfältig wie das Leben»
Die 70-jährige Nora und die 34-jährige Sarah suchen nach einer gemeinsamen Sprache. Was passiert, wenn Politik gendergerechtes Vokabular verbieten will? Wie sprechen in der Community «Alt» und «Jung»? Unterscheidet sich in Deutschland «Ost» von «West»?
Von Denise Liebchen
LGBTIQ-Rechte
Deutschland
Gendern
Aktivismus
LGBTIQ-Organisationen
Religion
Trotz Missbrauchsvorwürfen im Vatikan: Kritik an Kardinälen
Papst Franziskus ist Ostern gestorben. Am Mittwoch beginnt nun das Konklave. Im Vatikan haben sich auch Kardinäle eingefunden, die durch Strafverfahren wegen Missbrauch belastet sind.
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
Schwul
News