«So sieht Rente aus»: Gus Kenworthys Leben nach Olympia

Der schwule Spitzensportler erlaubt intimen Blick in seine Privatssphäre

Gus Kenworthy mit seinen Hunden (Foto: Instagram / guskenworthy)
Gus Kenworthy mit seinen Hunden (Foto: Instagram / guskenworthy)

Der Freestyle-Skisportler Gus Kenworthy hatte jüngst bei den Olympischen Winterspielen in Peking bekanntgegeben, dass er nach 14 Jahren auf der Piste nicht mehr an professionellen Wettbewerben teilnehmen wolle (MANNSCHAFT berichtete). Er widmete seinen letzten Sprung seiner Mutter. Aber was macht er seither?

Der 30-Jährige postete jetzt aus Los Angeles drei Fotos auf Instagram, auf denen man ihn oberkörperfrei und armtätowiert mit seinen zwei Hunden sieht. Darunter liest man als Caption: «This is what retirement looks like», also in etwa «So sieht Rente aus.»

Das Bild bekam schnell über 70.000 Likes und zahllose Kommentare zu «Birdie» und «Frankie», den «amazing looking dogs». Ein «Pride Guy» schreibt, er wolle auch in Rente. Ein weiblicher Fan sagt, sie wünsche sich, von Kenworthy ebenfalls «adoptiert» zu werden.

Andere nennen ihn jetzt «Daddy», wieder andere meinen, er sei «zu jung» um sich aus dem (Berufs-)Leben zurückzuziehen.

Werbeverträge und LGBTIQ-Botschafter Wobei schon vor Peking klar war, dass Kenworthy vielleicht mit dem professionellen Sport aufhören würde, aber seine Karriere als Schauspieler und LGBTIQ-Botschafter fortsetzen wird, inklusive Werbeverträge.

So war er u. a. im Rahmen der Oscar-Verleihung bei Elton Johns AIDS-Gala und bekam dafür von der Modefirma Prada einen neuen dunkelblauen Anzug, er promotet mit seiner Präsenz Theaterstücke.

Man darf zudem gespannt sein, in welchen Serien (wie «American Horror Story») oder TV-Showformaten (wie «RuPaul’s Drag Race») er künftig zu sehen sein wird.

Und: Gespannt sein darf man auch, ob er im Sommer 2022 wieder die Rolle eines Grand Marshal bei einer Pride-Parade übernehmen wird, was er bisher beispielsweise in Montreal tat.

Bis dahin: Ruhestand mit Hunden in Los Angeles. Vielleicht tauscht sich Kenworthy ja mit seinem Kollegen Tom Daley aus, der nach dem Ende seiner Olympia-Karriere nun in die Modebranche eingestiegen ist mit Strickwaren (MANNSCHAFT berichtete).

Daley wurde von der BBC auch mit einer eigenen Doku geehrt, etwas Vergleichbares zu Kenworthy würde bei Netflix & Co. sicher auch Platz finden können …

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