Erneuter Tod in der Pornobranche: Damien Stone verstorben
2017 hatte seine Karriere begonnen
Damien Stone ist tot. Seine Familie bestätigte die Nachricht und nannte als Todesursache Komplikationen aufgrund einer Herzvergrösserung.
Damien Stone starb bereits im März, doch erst jetzt verbreitet sich die Nachricht. Erstmals wurde sie am 1. April von der Website Str8upgayporn veröffentlicht. Die Website teilte mit, Stones Familie habe seinen Tod am 11. März bekannt gegeben. Der schwule Pornostar sei an den Folgen einer Herzvergrösserung gestorben.
Damals hiess es noch: «Obwohl mehrere Familienmitglieder seinen Tod bestätigt haben, wurden bisher keine weiteren Details zu Stones plötzlichem Tod veröffentlicht.»
Stone stammte ursprünglich aus Moldawien, wuchs aber in Pennsylvania auf. Er war zwischen 2017 und 2020 in der Pornobranche tätig und wirkte in weit über 100 Filmen mit. Zu den Unternehmen, für die er arbeitete, gehören u.a. Bromo, Facedownassup und Theguysite. Str8upgayporn beschrieb Stone als «einen vielseitigen Künstler», der «für sein umwerfendes Aussehen» und seinen «beeindruckenden Körperbau» bekannt war.
Danach arbeitete er als Onlyfans-Model, bevor er diese Tätigkeit aufgab, um sich stärker auf Bodybuilding zu konzentrieren, berichtet das Magazin Instinct. Dreimal gewann er in Pennsylvania die Meisterschaften.
Damien Stone pflegte auch weiterhin den Kontakt zu seinem Netzwerk aus Fans und Follower*innen über Websites wie Onlyfans, heisst es, und teilte Trainingstipps. Er wurde 32 Jahre alt.
Vor etwas mehr als einem Monat war der deutsche Pornodarsteller und Unternehmer Tim Kruger gestorben (MANNSCHAFT berichtete). Nur wenige Tage danach wurde bekannt, dass auch Roman Mercury tot ist (MANNSCHAFT berichtete). Beide Männer waren Mitte 40.
«Gewinn für uns alle» – Eine neue Kampagne wirbt in Deutschland für Akzeptanz für Queers (MANNSCHAFT berichtete)
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