Verletzte bei Schlägerei nach CSD in Braunschweig
Schuld war ein Zusammentreffen mit Fussball-Fans
Anlässlich des Christopher Street Days und des Sommerlochfestivals in der Regenbogenstadt Braunschweig fand am Samstag die Parade durch die Innenstadt statt.
Rund 5000 Menschen feierten bei Temperaturen um die 30 Grad ausgelassen beim Gang durch die Innenstadt von Braunschweig. Der CSD verlief nach Angaben der Polizei überwiegend störungsfrei. Gegen eine Person, die die Versammlung auf dem Waisenhausdamm störte, wurde ein Platzverweis ausgesprochen.
Durch eine Person kam es aus der Versammlung heraus zwei Mal zu einer Beleidigung an unterschiedlichen Orten gegenüber Polizeikräften. Es wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet, teilte die Polizei mit.
Gegen 15.30 Uhr erreichte der CSD-Aufzug den Schlossplatz, sodass dieser dort beendet wurde.
Im Nachgang kam es auf dem zentralen Schlossplatz nach zunächst verbalen Streitigkeiten zu einer wechselseitigen Körperverletzung zwischen vier Fussball-Fans von Eintracht Braunschweig (BTSV) und drei Versammlungsteilnehmenden. Zu den Hintergründen wird ermittelt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Braunschweig besiegte Greuther Fürth mit 3:2.
«Gegen Genderwahn» – Der Protest gegen den CSD in Bautzen fiel kleiner aus als im Vorjahr (MANNSCHAFT berichtete).
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