Niedersachsen hat neue Regenbogenstadt für Vielfalt und Toleranz
In Niedersachsen gibt es eine neue Regenbogenstadt: Braunschweig will Vielfalt und Toleranz fördern und queeres Leben sicherer machen.
Braunschweig setzt sich für die Gleichberechtigung von LGBTIQ ein. Um dies deutlich zu machen, wird die Stadt Mitglied im internationalen Rainbow Cities Network (RCN). Der Beitritt sei ein klares Zeichen für Vielfalt, Toleranz und gesellschaftlichen Zusammenhalt, sagte Oberbürgermeister Thorsten Kornblum (SPD) laut Mitteilung. «Uns ist es wichtig, die Vielfalt in unserer Stadt nicht nur zu zeigen, sondern aktiv zu fördern und zu schützen.»
Braunschweig solle eine Stadt werden, in der alle Menschen unabhängig von sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität sicher und frei leben könnten. Der Austausch im Netzwerk soll helfen, Initiativen weiterzuentwickeln und voneinander zu lernen.
Beim CSD in Braunschweig kam es vor zwei Jahren zu homofeindlicher Gewalt, laut Polizei aber auch zu Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Teilnehmenden (MANNSCHAFT berichtete).
Nach Angaben der Internetseite des Städtenetzwerks sind unter anderem auch Bremen, Hannover, Oldenburg und Berlin Mitglieder und damit sogenannte Regenbogen-Städte.
Im ostfriesischen Emden wurde am vergangenen Samstag zum dritten Mal der Christopher Street Day gefeiert. Dort sind zwei Teilnehmer bei einem Angriff verletzt worden. Ein Video führte die Ermittlenden auf die Spur von drei minderjährigen Tatverdächtigen (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Serie
War dieser Guiness-Erbe wirklich schwul?
Die neue Netflix-Serie «The House of Guiness» bürstet die Geschichte der irischen Bierbrauerdynastie gegen den Strich.
Von Newsdesk Staff
TV
Unterhaltung
Ehe für alle
Geschichte
People
Sorge um Ehefrau Juliette: Tahnee sagt Shows ab
Die Comedienne Tahnee verschiebt mehrere Shows. Der Grund: Ihre Ehefrau Juliette Schoppmann musste operiert werden. Genesungswünsche kommen auch von prominenten Stimmen.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Comedy
News
Lesbisch
Bühne
Deutschland
Queers schützen! Bundesrat will Diskriminierungsverbot in Artikel 3 ergänzen
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung beschlossen, einen Gesetzentwurf zur Änderung des Grundgesetzes beim Bundestag einzubringen. Ziel der Initiative ist es, ein Verbot der Diskriminierung von Queers verfassungsrechtlich zu verankern.
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News
News
Nur noch zwei Geschlechter akzeptiert – Slowakei ändert Verfassung
Überraschende Mehrheit im Parlament, Kritik von EU und Europarat.
Von Newsdesk/©DPA
TIN
Regenbogenfamilie