Prominente entsetzt nach Hamas-Angriff: «Mein Herz ist gebrochen»
Madonna und weitere Prominente äusserten sich solidarisch auf Social Media
Der Grossangriff der Hamas auf Israel hat weltweit für Entsetzen gesorgt. In den sozialen Netzwerken zeigten Stars ihre Anteilnahme und verurteilten die Gewalt.
Prominente aus Film und Musik haben sich entsetzt über den beispiellosen Angriff der islamistischen Hamas auf Israel gezeigt und den Angehörigen der Opfer ihr Mitgefühl ausgedrückt. «Mein Herz ist gebrochen», schrieb Natalie Portman auf Instagram.
Kinder, Frauen und ältere Menschen seien ermordet und aus ihrem Zuhause entführt worden. «Ich bin entsetzt über die barbarischen Taten», schrieb die 42-Jährige weiter. Ihr Herz klopfe für die Familien aller Betroffenen. Portman ist nicht die einzige Prominente, die sich zu Wort meldete.
Schauspielerin Jamie Lee Curtis («Everything Everywhere All at Once», 64) zeigte sich ebenfalls bestürzt: «Für Juden in aller Welt wird das Leben nie wieder normal sein. Dies ist unsere neue Normalität. Ich habe keine Worte – nur Tränen und Schmerz.»
Gal Gadot (38) schickte den Angehörigen ihre Gebete: «Mein Herz schmerzt.» Popstar Madonna (65) postete ein Video von den Ereignissen und schrieb dazu: «Stellt euch vor, das würde euch auch passieren? Es ist unfassbar.» Ebenfalls zu Wort meldeten sich Madonna-Manager Guy Oseary (51), «Star Wars»-Schauspieler Mark Hamill (72) und Modell Bar Refaeli (38).
«ZDF-Fernsehgarten»-Moderatorin Andrea Kiewel (58) schilderte der Bild-Zeitung ihre Erlebnisse aus Israel: «Ich bin den ganzen Tag in Alarmbereitschaft. Ich war mal Rettungsschwimmerin, und das kommt gerade wieder in mir durch», sagte Kiewel.
Jetzt erstmal für andere da zu sein, das halte sie stabil. «Ich habe eine Tüte mit Pasta, Deo, Schokolade, Thunfisch, Nüssen, Datteln und Chips gepackt und bin zum Dizengoff Platz, um dort die Menschen zu unterstützen.» Die Moderatorin lebt in Frankfurt und Tel Aviv.
Die Hamas hatte am Samstagmorgen von Gaza aus überraschend Raketenangriffe gegen Israel begonnen. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser über Land, See und Luft nach Israel vor und griffen Menschen in mehreren Orten in Grenznähe an.
Sie töteten nicht nur Hunderte Israelis, sondern verschleppten nach israelischen Angaben auch mehr als 100 Menschen, darunter Frauen, Kinder und Alte, in den Gazastreifen. Im Gegenzug bombardierte die israelische Luftwaffe unterdessen weitere Ziele der Hamas im Gazastreifen.
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