Ein Maisfeld, ein maskierter Killer und jede Menge Blut – doch das Highlight in «Clown in a Cornfield» ist das Ende.

Quinn (Katie Douglas) zieht mit ihrem Vater ins Städtchen Kettle Springs.

Dort lernt sie Nachbarssohn Rust (Vincent Muller) und Mädchenschwarm Cole (Carson MacCormack) kennen. Und sie erfährt von der Legende, dass im Maisfeld ein Killer lauert, verkleidet als Maskottchen der jüngst abgebrannten örtlichen Fabrik.

Die Adaption von Adam Cesares Bestseller «Clown im Maisfeld» beginnt wie ein typischer Schlitzerfilm, um bald Stereotypen zu untergraben.

Das Ende ist besonders hübsch (Achtung, Spoiler!): Das «Final Girl» Quinn überlebt, geht aber leer aus, denn Cole findet zu seinem Ex Rust zurück. Wann zuvor gab’s in einem Slasher ein schwules Happy End?

Dass unsere Community im Horror mehr noch als in anderen Genres als «normaler» Bestandteil unserer Gesellschaft angekommen ist, zeigten auch zwei Kinofilme im August: In Zach Creggers Megahit «Weapons» und im Verschmelzungs-Schocker «Together» spielen schwule Charaktere Schlüsselrollen.

Queere Highlights für den Serienherbst – Von «Gen V» über «Snowpiercer» bis «Wednesday»: Der September ist da und mit ihm der kalendarische Herbstbeginn. Was unser Autor für kühle Abende und Nächte empfiehlt (MANNSCHAFT berichtete).

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