Nach homofeindlichem Spruch: Kein neuer Vertrag für Kevin Behrens
Der Spieler verlässt Wolfsburg
In der Hinrunde sorgte Kevin Behrens beim VfL Wolfsburg für einen Eklat. Jetzt muss der Stürmer den Klub verlassen.
Der frühere Nationalspieler Kevin Behrens muss den VfL Wolfsburg nach dieser Saison verlassen. Der Fussball-Bundesligist gab bekannt, dass der Vertrag mit dem 34 Jahre alten Stürmer nicht verlängert wird. Er endet am 30. Juni.
Behrens war im Januar 2024 von Union Berlin nach Wolfsburg gewechselt. Obwohl der Angreifer erst drei Monate zuvor sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft gegeben hatte, konnte er sich beim VfL nie einen Stammplatz erarbeiten.
Im vergangenen Herbst sorgte er in Wolfsburg für einen Eklat, weil er sich bei einer internen Veranstaltung weigerte, ein Trikot in Regenbogenfarben zu unterschreiben. Behrens kommentierte das mit einer homophoben Äusserung, entschuldigte sich später dafür und musste eine Geldstrafe zahlen.
Bei der Signierstunde sagte er: «So eine schwule Scheisse unterschreibe ich nicht.» (MANNSCHAFT berichtete).
Eintracht Frankfurt hat sich von einem queerfeindlichen Banner distanziert, das im Fanblock des Fussball-Bundesligisten beim 1:0-Sieg beim FC St. Pauli zu sehen war (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
People
Sorge um Ehefrau Juliette: Tahnee sagt Shows ab
Die Comedienne Tahnee verschiebt mehrere Shows. Der Grund: Ihre Ehefrau Juliette Schoppmann musste operiert werden. Genesungswünsche kommen auch von prominenten Stimmen.
Von Newsdesk/©DPA
Deutschland
Comedy
News
Lesbisch
Bühne
Deutschland
Queers schützen! Bundesrat will Diskriminierungsverbot in Artikel 3 ergänzen
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung beschlossen, einen Gesetzentwurf zur Änderung des Grundgesetzes beim Bundestag einzubringen. Ziel der Initiative ist es, ein Verbot der Diskriminierung von Queers verfassungsrechtlich zu verankern.
Von Newsdesk Staff
Queerfeindlichkeit
News
News
Nur noch zwei Geschlechter akzeptiert – Slowakei ändert Verfassung
Überraschende Mehrheit im Parlament, Kritik von EU und Europarat.
Von Newsdesk/©DPA
TIN
Regenbogenfamilie
People
Lesbische Sichtbarkeit in Polen: Olympionikin mit Partnerin in Tanzshow
Katarzyna Zillmann hatte 2021 in Tokio Silber geholt und sich danach öffentlich geoutet. Jetzt sorgt sie wieder für einen Splash.
Von Newsdesk Staff
TV
Unterhaltung
News
Sport