Mann von Trio homofeindlich beleidigt, geschlagen und beklaut
Der 27-Jährige kam ins Krankenhaus
Ein bislang unbekanntes Trio beleidigte einen Mann in der Berliner U-Bahn homofeindlich, dann wurde er geschlagen und beraubt.
Nach bisherigen Ermittlungen stieg der 27-Jährige gegen 6 Uhr auf dem U-Bahnhof Kurfürstenstrasse in einen Zug der Linie 12 mit Fahrtrichtung Warschauer Strasse. Mit ihm zusammen befanden sich drei weitere Männer im Waggon.
Einer der Drei ging zwischen den Bahnhöfen Prinzenstrasse und Kottbusser Tor zu dem 27-Jährigen, forderte von diesem die Herausgabe seiner Wertgegenstände und beleidigte ihn homophob. Diese Forderung lehnte der Beleidigte ab, woraufhin ihn der Mann mehrmals ins Gesicht schlug und ihn zu Boden zog. Dort schlugen und traten schliesslich zwei der Männer auf ihn ein und beraubten ihn seiner Tasche und seines Mobiltelefones.
Am U-Bahnhof Kottbusser Tor stiegen sowohl der Beraubte als auch die Täter aus dem Zug aus. Während das Trio flüchtete, alarmierte der 27-Jährige die Polizei. Ob seiner erlittenen leichten Verletzungen mussten Rettungskräfte hinzubeordert werden, die ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus brachten.
Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.
In Zürich stürmen Neonazis eine Dragqueen-Vorlesestunde für Kinder. Der Vorfall ereignete sich während der «Drag Story Time» im Tanzhaus (MANNSCHAFT berichtete). Einen ähnlichen Vorfall gab es im Sommer bereits bei der Zurich Pride (MANNSCHAFT berichtete).
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