«Love Is No Utopia»: Queere Hymne für mehr Demokratie und Vielfalt
Neue Single von Leopold will Diskriminierung bekämpfen
Der Sänger, Songschreiber, Performer und Aktivist Leopold meldet sich mit einem «Mutmachervideo» in gesellschaftspolitisch turbulenten Zeiten zurück.
In einer Pressemitteilung heisst es: «Hunderttausende gehen dieser Tage auf die Strasse, um sich gegen Faschismus, Rassismus und Rechtsextremismus zu wehren. Leopold nutzt seit jeher seine Stimme, die Diskriminierung von LGBTQIA+ zu bekämpfen und Bewusstsein zu schaffen für marginalisierte Gruppen.»
Und weiter: «Er singt von Zusammenhalt und vom Miteinander. Von ‹Frau, Leben, Freiheit› und von Frieden. Von dem Wunsch nach freier Entfaltung für alle Menschen, unabhängig von Aussehen, Herkunft, Religion, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung oder Lebensweise. Und von der Tatsache, dass Veränderung möglich ist – wenn wir gemeinsam dafür einstehen.»
«Bewegtbild im wörtlichen Sinn» Der Künstler bezeichnet sein Video als «Bewegtbild im wörtlichen Sinn» und als «richtiges Mutmachvideo».
Er wolle mit dem Video andere dazu ermuntern, selbst für die Demokratie und «unser aller Rechte» auf die Strasse zu gehen, heisst es. Und er will damit zeigen, dass der Einsatz für Freiheit und Demokratie, für Vielfalt und gleiche Rechte «auch Spass machen» darf.
Im März tritt Leopold in Wien auf im «From Kings to Queens» (15.3.), ebenfalls in München im Feierwerk (am 20.3.).
Gemacht hat den neuen Musikfilm Julia Shropshire, die auch schon bei den Videos zu «Dust Them Off» und «Missing You» verantwortlich war.
Der Netflix-Fim «Maestro» erzählt die Biografie des schwulen Komponisten und Dirigenten Leonard Bernstein (MANNSCHAFT berichtete).
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