Jane Fonda: «Wir sollten sehr viel Mitgefühl für Männer haben»
Ist es wirklich so schlimm?
Freundschaften zwischen Männern sind für Schauspielerin Jane Fonda eine bemerkenswerte Sache – und merklich anders als bei Frauen.
«Sie sitzen nebeneinander und schauen raus, schauen auf Autos, Sport, …», sagte die 85-Jährige in Cannes. Unter Frauen sei das anders. Die «schauen sich in die Augen. Und wir haben keine Angst zu sagen: Ich bin verloren. Wir haben keine Angst, um Hilfe zu bitten.»
Diese Unterschiede hätten gesellschaftliche Gründe. «Wir sollten sehr viel Mitgefühl für Männer haben, denn die verdammte Kultur lehrt sie, nicht um Hilfe zu bitten.»
Die zweifache Oscar-Preisträgerin («Coming Home – Sie kehren heim», «Klute») ist für ihren politischen Aktivismus bekannt. Kürzlich lief der Film «Book Club – The Next Chapter» mit ihr in einer Hauptrolle in den Kinos an. Aktuell habe sie keine neuen Filme geplant, sagte sie in Cannes.
«Ich habe keine Projekte, ausser, dass ich versuche, die Klimakrise zu bekämpfen», sagte sie. Ausserdem fokussiere sie sich auf die Präsidentschaftswahlen in den USA, die im Herbst 2024 stattfinden werden.
Zur vielbeschworenen «Krise der Männlichkeit» zeigte der Martin-Gropius-Bau kürzlich eine Ausstellung, die zeigen wollte, wie man diese mit Fotokunst überwinden könnte (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
News
Daniel Craig mit «Queer» für Europäischen Filmpreis nominiert
Der Ex-James-Bond konkurriert u.a. mit Franz Rogowski als Bester Darsteller
Von Newsdesk/©DPA
Schweiz
Film
News
Bekommt die Schweiz bald Gratis-Tests zur Prävention von STI?
Gesundheit dürfe kein Luxus sein, sagt die Schweizer Aids-Hilfe
Von Newsdesk Staff
HIV, Aids & STI
Schweiz
Deutschland
++ Nach Männerkuss: Tritte und Schläge ++ «Keine Bullshit-Debatten mehr» ++
LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland
Von Newsdesk Staff
Gendern
News
Kurznews
News
«Heilung statt Hass» – Harris beendet Wahlkampf mit Staraufgebot
Mit von der Partie u.a. Lady Gaga
Von Newsdesk/©DPA