«Heartstopper»-Schock: Staffel 3 ohne Olivia Colman

Die Oscar-Preisträgerin ist im Oktober nicht mehr dabei

Olivia Coleman mit Kit Connor in «Heartstopper» (Foto: Netflix)
Olivia Coleman mit Kit Connor in «Heartstopper» (Foto: Netflix)

Im Netflix-Megahit «Heartstopper» geht es um queere Teenager und viel Liebe (MANNSCHAFT berichtete). Die dritte Staffel soll im Oktober anlaufen, allerdings ohne Olivia Colman. Aus Termingründen sagte der britische Star ab.

Die geplante dritte Staffel der Netflix-Produktion «Heartstopper» muss ohne Oscar-Preisträgerin Olivia Colman (50, «The Favourite») auskommen. Sie fühle sich schlecht deswegen, aber sie könne den Dreh in ihrem Terminkalender einfach nicht unterbringen, sagte der britische Star laut der US-Zeitschrift Forbes diese Woche.

Colman schwärmte zugleich von ihren bisherigen Erfahrungen mit der Erfolgsserie. Sie sei Teil von «einer der schönsten Sachen» gewesen, führte die Schauspielerin aus.

In den ersten beiden Staffeln der Netflix-Serie, in deren Mittelpunkt zwei ineinander verliebte Jungen stehen, spielte Colman die Mutter des bisexuellen Teenagers Nick Nelson (Kit Connor), der sich in seinen Mitschüler Charlie Spring (Joe Locke) verliebt. Die warmherzige britische Coming-of-Age-Serie um eine queere Teenager-Clique und deren Gefühle und Probleme lief im April 2022 an. Der Streaming-Dienst kündigte kürzlich die Premiere der dritten Staffel für diesen Oktober an.

Joe Locke (r.) mit Kit Connor in «Heartstopper» (Foto: Netflix)
Joe Locke (r.) mit Kit Connor in «Heartstopper» (Foto: Netflix)

«Heartstopper» basiert auf den gleichnamigen Comic-Romanen der 29 Jahre alten Autorin und Illustratorin Alice Oseman (MANNSCHAFT berichtete über die asexuelle Autorin).

Sie äusserte am Donnerstag ihr Bedauern über den Verlust der «wunderbaren Olivia Colman». Sie hätten alles versucht, sie erneut vor die Kamera zu holen, schrieb die Autorin auf Instagram. Statt die Rolle der verständnisvollen Mutter neu zu besetzen, würden sie nun andere Charaktere schaffen, bei denen Teenager Nick Unterstützung findet.

«Servus Söder*in!» – Es gibt Widerstand gegen Bayerns Genderverbot, nicht nur in Coburg (MANNSCHAFT berichtete).

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