Annette Bening und Bradley Cooper für SAG Awards nominiert
Für queere Rollen in Biopics
Hollywoods Filmschauspielerverband (SAG) hat das Historiendrama «Oppenheimer» und die Komödie «Barbie» mit den meisten Preis-Nominierungen bedacht. Beide Filme haben jeweils vier Gewinnchancen, wie der Verband am Mittwoch (Ortszeit) bekanntgab.
Mit Cillian Murphy («Oppenheimer») konkurrieren in der Sparte «Bester Hauptdarsteller» Bradley Cooper als bisexueller Leonard Bernstein («Maestro»), Colman Domingo («Rustin»), Paul Giamatti («The Holdovers») und Jeffrey Wright («American Fiction»).
Für die SAG-Trophäe als beste Hauptdarstellerin sind neben Margot Robbie («Barbie») auch Annette Bening als lesbische Schwimmerin («Nyad»), Lily Gladstone («Killers of the Flower Moon»), Carey Mulligan («Maestro») und Emma Stone («Poor Things») nominiert.
Fünf Filme, darunter «Barbie» und «Oppenheimer», wetteifern in der Topsparte um den Ensemble-Preis für die gesamte Besetzung.
Die grelle Satire «Barbie» war zuvor mit neun Nominierungen als Favoritin in das Golden-Globe-Rennen gegangen. Der Film von Greta Gerwig musste sich dann mit zwei Preisen begnügen (MANNSCHAFT berichtete).
Die SAG-Awards (Screen Actors Guild) sollen am 24. Februar in Los Angeles zum 30. Mal vergeben werden. Sie gelten als Vorboten für die Mitte März anstehende Oscar-Verleihung. Häufig werden die SAG-Gewinner*innen auch bei den Oscars mit Preisen bedacht.
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