FPÖ: Dragqueen-Lesung nach «Skandalinterview» verbieten!
Es geht um eine Kinderbuch-Veranstaltung von Candy Licious in Wien
Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, fordert nach einem Interview mit der Dragqueen Candy Licious auf derstandard.at die sofortige Absage der Kinderbuch-Lesung am kommenden Sonntag.
In dem Interview gebe die Dragqueen unverhohlen zu, dass sie eine Sexualpädagogik-Ausbildung habe und Drag, Aktivismus und die Arbeit mit Kindern verbinde. «Damit ist bestätigt, dass es sich bei solchen Veranstaltungen um eine Frühsexualisierung von Kleinkindern handelt und diese für Transgenderpropagandazwecke missbraucht werden.»
Nepp weiter: «Ein solcher Sexual-Aktivismus hat bei Kleinkindern nichts verloren und steht auch im Widerspruch zum Kinder- und Jugendschutz. Daher ist diese angebliche Kinderbuchlesung sofort zu untersagen.»
Nepp fordert SPÖ-Bürgermeister Ludwig und Neos-Jugendstadtrat Wiederkehr zum sofortigen Handeln auf. «Eine solche ungustiöse Sexualisierungspropaganda ist strikt abzulehnen. Wenn es um den Schutz von Kindern und Jugendlichen geht, braucht es einen parteiübergreifenden Konsens. Solche Perversitäten müssen von Kleinkindern ferngehalten werden», bekräftigt der Wiener FPÖ-Obmann.
Im dem Interview-Video des Standard heisst es dagegen, den Kindern hätten die vorgelesenen Geschichten gefallen – ebenso das Aussehen von Candy Licious.
In den USA blockierte Anfang April ein Richter das Vorhaben, Dragqueen-Lesungen per Gesetz zu verbieten (MANNSCHAFT berichtete).
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