Filmstar Halle Berry verrät: Prince wollte mit ihr gehen
Der Popstar liess der Schauspielerin Zettelchen zukommen
Halle Berry besuchte mal in Los Angeles ein Konzert des Musikers Prince. Er liess ihr einen Zettel zukommen, wie sie erzählt. Mit einer Frage zum Ankreuzen.
Pop-Ikone Prince hat Halle Berry nach Worten der Oscar-Preisträgerin einmal auf ungewöhnliche Weise gefragt, ob sie mit ihm ausgehen möchte. «Prince hat mich um ein Date gebeten», sagte die 58-Jährige in der Show von US-Moderator Jimmy Kimmel (56). Demnach war sie bei einem Konzert des Musikers in Los Angeles.
Den Schilderungen Berrys zufolge schickte Prince jemanden mit einem Zettel zu ihr, auf dem geschrieben stand: «Magst du mich? Ja oder nein?». Sie kreuzte «Ja» an. Kurze Zeit später kam ein weiterer Zettel: «Würdest du mit mir ausgehen?». Statt die Frage zu beantworten, behielt sie diesen Zettel. Kimmel fragte als Scherz: «Kann ich ihn haben?»
Prince war im April 2016 gestorben (MANNSCHAFT berichtete). Der 1958 als Prince Roger Nelson geborene Musiker erlangte mit dem Album «Purple Rain» im Jahr 1984 Weltruhm. Bis zu seinem Tod veröffentlichte der Sänger stolze 35 (!) Alben und verkaufte über 100 Millionen Platten. Für sein Werk wurde er mit sieben Grammys ausgezeichnet.
Als einer der ersten Popstars stellte Prince traditionelle Geschlechterrollen in Frage und prägte damit die Popkultur. Seine Karriere war durch eine bewusste Vermischung von maskulinen und femininen Attributen gekennzeichnet, sowohl in seinem androgynen Stil als auch in seiner Musik.
In einem offenen Brief äusserte sich der offen bisexuelle Sänger Frank Ocean für diese queere Form der Sichtbarkeit (MANNSCHAFT berichtete). Prince habe ihm dabei geholfen, offener mit seiner Sexualität umzugehen: «Er war ein heterosexueller, schwarzer Mann, der bei seinem ersten Fernsehauftritt mit einem Bikinihöschen und kniehohen Stiefeln mit Absätzen auf der Bühne stand.»
Neben Prince stellten auch Grössen wie Michael Jackon, Madonna, Freddie Mercury und David Bowie klassische Geschlechterrollen auf den Kopf und regten die Gesellschaft zum Umdenken an. Das macht diese fünf Royals – ein King, zwei «Queens», der Prinz und der «Duke» – zu einer Ausnahmeerscheinung in der Musikgeschichte (MANNSCHAFT+).
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