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Das königliche Quintett, das Geschlechterrollen auf den Kopf stellt(e)

Der König, die «Queens», der Prinz und der Herzog

Michael Jackson, Madonna, Freddie Mercury, Prince und David Bowie. (Collage: Mannschaft Magazin)

Michael Jackson, Madonna, Freddie Mercury, Prince und David Bowie stellten und stellen Geschlechterrollen in Frage und regten die Gesellschaft zum Umdenken an. Das macht das königliche Quintett zu einer Ausnahmeerscheinung in der Musikgeschichte.

Am 5. September wäre Freddie Mercury 75 Jahre alt geworden (MANNSCHAFT berichtete). Der Tod des Rockstars vor 30 Jahren katapulierte ihn in die Unsterblichkeit und liess die Negativschlagzeilen verstummen, mit denen er zu Lebzeiten zu kämpfen hatte. Schlechte Presse war auch für Michael Jackson, Prince und David Bowie, der kürzlich 75 geworden wäre, kein Fremdwort. Madonna kann heute noch ein Lied davon singen. Bei Freddie Mercury waren es die ausschweifende Sexualität und seine Besessenheit von Ballettschuhen. Bowie provozierte mit Frauenkleidung und Make-up. Auch Prince wurde zum Vorreiter der queeren Com munity – sein Auftritt in Bikinihöschen und kniehohen Stiefeln ist nur einer von vielen, mit denen er die Grenzen zwischen den Geschlechtern zu verwischen versuchte und für Aufruhr sorgte.

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