Erst homophob beschimpft, dann flog ein Stein ins Fenster
Berlin-Neukölln
Ein Mann (20) ist in Berlin-Neukölln schwulenfeindlich beleidigt und angegriffen worden. „Er stand am Mittwoch vor seiner Wohnung in der Zeitzer Straße, als ihn eine Gruppe junger Männer ansprach und übel beschimpfte“, sagte eine Sprecherin der Polizei nach dpa-Angaben am Donnerstagmorgen.
Als der Mann wieder in seiner Wohnung war, warf einer der jungen Täter einen Stein in ein Fenster. Die Scheibe wurde durchschlagen. Glücklicherweise wurde der 20-Jährige nicht verletzt. Danach rannte die Gruppe weg.
Henny Engels, Mitglied im Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD), weist daraufhin, dass sich die Bundesregierung im Koalitionsvertrag zu einem konsequenten Einsatz gegen Homosexuellen- und Transfeindlichkeit verpflichtet habe und verspreche, dass alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Identität frei und sicher leben können sollen. Diesen Absichtserklärungen müssten nun auch Taten folgen.
Das könnte dich auch interessieren
Religion
Haftbefehle gegen Taliban-Anführer beantragt wegen LGBTIQ-Verfolgung
Die Vorgänge am Internationalen Gerichtshof in Den Haag seien ein «historischer Moment»
Von Newsdesk Staff
News
TIN
Pride
++ «Schmeisst die Union von den CSDs» ++ Café startet Spendenaufruf ++
Kurz, knapp, queer – die LGBTIQ-Kurznews aus Deutschland.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
News
Kurznews
LGBTIQ-Organisationen
News
BSW will alle Regierungsbeauftragten abschaffen
Es geht auch um den Posten des*der Queerbeauftragten der Bundesregierung
Von Newsdesk/©DPA
Queer
Deutschland
News
Thailand startet mit queerem Liebesfest die Ehe für alle
Das Land gilt als sehr liberal, was die sexuelle Orientierung angeht. Nun untermauert das Königreich seine Vorreiterrolle in Südostasien.
Von Newsdesk/©DPA
Ehe für alle
International