Emeli Sandé hat sich geoutet: «Eine riesige Last ist weg»
Die Sängerin ist happy und verliebt
Die britische Sängerin und BritAwards-Preisträgerin Emeli Sandé hat sich geoutet und am Wochenende die Frau gezeigt, in die sie sich verliebt hat.
«Ich habe viele Jahre gebraucht, um die Kraft zu finden, ich selbst zu sein. Ich habe lange gekämpft, mich so zu akzeptieren, wie ich bin», schrieb die Sängerin am Wochenende bei Instagram. Zuvor hatte sie sich offiziell im Magazin Metro geoutet.
Jetzt habe sie alles, was sie liebt: «Musik werde ich immer lieben und ich liebe meine Karriere. Aber erst jetzt fühlt es sich so an, dass ich, egal was sonst so passiert, einfach das Leben geniessen und wirklich glücklich sein kann», so die Sängerin.
«Ich bin so glücklich, meine Seelenverwandte Yoana gefunden zu haben, sie ist so eine aussergewöhnliche Frau! Sich in sie zu verlieben, gab mir die Kraft, die ich brauchte! Es fühlt sich so gut an, verliebt zu sein, und ich fühle mich glücklicher denn je.»
Sie sei zutiefst berührt von allen Botschaften der Liebe und der Unterstützung, schrieb sie am Wochenende bei Instagram: «Es fühlt sich an, als ob eine riesige Last von mir genommen wurde. Auf einen Neuanfang in Wahrheit und Glück!»
Emeli Sandé war neben Ed Sheeran, Camila Cabello und den Manic Street Preachers vergangene Woche bei einem Benefizkonzert zugunsten der Opfer des Ukraine-Krieges aufgetreten. Die Spendengelder, der Erlös durch Konzertkarten und auch die Werbeeinnahmen der TV-Übertragung flossen an das Disasters Emergency Committee (DEC), das sich um Millionen von Ukrainer*innen kümmert, die aus ihrem Land fliehen mussten.
Am Sonntag wurden in Las Vegas die Grammy Awards 2022 verliehen. Dort meldete sich der ukrainische Präsident mit einer Video-Botschaft zu Wort (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Bühne
Theaterstück rund ums Schwulsein: Sex und Solidarität
Die in Österreich gezeigte Erstaufführung des Theaterstücks «Das Vermächtnis» beeindruckt das Publikum.
Von Christian Höller
Theater
Kultur
Schwul
Musik
«Meine Heldin», «Endlose Dankbarkeit» – Trauer um Anna R.
Anna R. ist tot. Die Musikerin starb «plötzlich und unerwartet» im Alter von 55 Jahren. Die Polizei ist mit dem Fall befasst. Queers, Fans und Kolleg*innen in ganz Deutschland trauern.
Von Newsdesk Staff
Kultur
Deutschland
Musik
Die MANNSCHAFT-Playlist: Queere Musik für deinen Frühling
Mit dem Frühling erblühen frische Indie-Sounds – die erlesensten unter den aktuellen queeren Alben haben wir für dich zusammengestellt. Als Sahnehäubchen gibt es unsere exklusive MANNSCHAFT-Playlist obendrauf.
Von Martin Busse
Unterhaltung
Musik
«Ihre Stimme brannte sich ins Gedächtnis» – Anna R. von Rosenstolz ist tot
Rosenstolz hatte sehr viele queere Fans. Das Duo war in den 1990er und frühen 2000er Jahren aktiv. Neben Anna R. gehörte der Komponist Peter Plate dazu.
Von Newsdesk/©DPA
Schwul
News
HIV, Aids & STI
Kultur