EDU ergreift Referendum gegen den ESC 2025 in Basel
Seit dem Wochenende werden Stimmen gesammelt
Mit einer Volksabstimmung will die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) den kommenden ESC in Basel verhindern und ergreift das Referendum gegen einen Kredit.
Mit der Publikation im Kantonsblatt von Basel-Stadt vom Samstag habe die Sammelfrist begonnen, teilte Daniel Frischknecht, Präsident der EDU Schweiz, am Montag laut Keystone-SDA mit. Seine Partei sei zuversichtlich, das Referendum gegen den Kredit von rund 35 Millionen Franken zustande zu bringen. Damit könnte die Stimmbevölkerung des Kantons Basel-Stadt an der Urne entscheiden, voraussichtlich am 24. November (MANNSCHAFT berichtete).
Der Kredit war vergangene Woche im Kantonsparlament mit 87 zu 4 Stimmen bei 4 Enthaltungen beschlossen worden. Sämtliche Basler Fraktionen waren mehrheitlich dafür. «Basel, 12 Punkte. Freude herrscht!», erklärte Joël Thüring (SVP), Präsident der Finanzkommission, erfreut.
Die Regierung hatte die Ausgabe für diverse Bereiche wie Infrastruktur, Unterkünfte, Welcome-Aktionen und Rahmenveranstaltungen beantragt. Hauptveranstaltungsort für die drei Shows wird die St. Jakobshalle sein. Wer die Schweiz dann vertritt, entscheidet sich erst Anfang 2025.
Einige Politiker*innen der SVP machen schon seit einigen Wochen Stimmung gegen den Contest (MANNSCHAFT berichtete). «Das Geld sollte besser den schwer betroffenen Unwettergeschädigten gespendet statt für diesen peinlichen Regenbogen-Anlass verschwendet werden», sagte SVP-Präsident Marcel Dettling dem Tages-Anzeiger im Zusammenhang mit dem Kredit.
Vom ESC nach Paris: Der offen schwule Weltrekord-Schwimmer Már Gunnarsson studiert am Royal Northern College of Music in Manchester und nahm an den diesjährigen Paralympischen Spielen teil (MANNSCHAFT berichtete).
Das könnte dich auch interessieren
Gesundheit
Bald zu wenig HIV-Praxen: Studie warnt vor «erheblichen Engpässen»
In Deutschland könnte ein Engpass für HIV-Spezialisten drohen
Von Newsdesk Staff
Mentale Gesundheit
Deutschland
News
HIV, Aids & STI
Justiz
«Heimtückischer» Mordversuch in Thüringen: Brutale Attacke bei Sexdate
Zwei Männer verabreden sich über eine Internetplattform zum Sex, doch die Situation eskaliert: Wegen versuchten Mordes steht ein 25-Jähriger nun vor dem Landgericht Gera.
Von Newsdesk/©DPA
Queerfeindlichkeit
Schwul
News
Brandenburg
Schwerer Raub beim Date: Erste Tatverdächtige ermittelt
Verabredet über eine schwule Dating-App: Nachdem ein 71-Jähriger von mehreren Personen gemeinschaftlich geschlagen, getreten und beraubt worden sei, konnte die Polizei erste Tatverdächtige ermitteln.
Von Newsdesk Staff
Deutschland
Queerfeindlichkeit
Schwul
News
Dating
Sport
DFB nennt Hazel Brugger «ein Vorbild für viele andere Frauen»
it einer Prise Humor geht es für die deutschen Fussballerinnen in das entscheidende EM-Spiel um den Gruppensieg gegen Schweden.
Von Newsdesk Staff
Unterhaltung
Schweiz