Das erwartet dich beim LGBTIQ-Film­festival in Hamburg

Das diesjährige Thema lautet «trans generational»

Stillbild aus dem Film «Alles wird gut» (Foto: Hamburg International Queer Film Festival)
Stillbild aus dem Film «Alles wird gut» (Foto: Hamburg International Queer Film Festival)

Das Hamburg International Queer Film Festival feiert 35-jähriges Jubiläum und wagt erstmalig Sprung ans andere Ufer.

Vom 15.  bis zum 20. Oktober feiert das Hamburg International Queer Film Festival sein 35. Jubiläum in den Kinos Metropolis, Passage, 3001 Kino, B-Movie und erstmals auf der Südseite der Elbe im Rineuto in Wilhelmsburg.

Die Eröffnung ist am 15. Oktober auf Kampnagel: Niemand geringeres als Hamburgs queer Performer*innen House of Brownies sollen die Eröffnungsgala zum Funkeln bringen. Der Eröffnungsfilm «ASOG» ist ein trans generationales Roadmovie, das fiktionale und dokumentarische Elemente verbindet und die Widerstandskraft einer Gemeinschaft auf den Philippinen zeigt.

Passend zum Jubilumsthema «trans generational»: Das Festival verbindet Kämpfe der Vergangenheit mit neuen Perspektiven der Gegenwart und stellt trans generationale Solidarität in den Mittelpunkt.

Dazu gibt es vier Gesprächsrunden, die Raum für Diskussionen schaffen. Am 19. Oktober zeigt das Metropolis Kino den Film «Alles wird gut» (Deutschland 1998). Im Anschluss diskutieren Regisseurin Angelina Maccarone und Gäst*innen der neuen Serie «Schwarze Früchte» (Deutschland 2024; 17.Oktober, 3001 Kino) die Entwicklung der Darstellung von queeren Schwarzen und Indigenen im deutschen Film und Fernsehen, von früher bis heute.

Das vollständige Programm ist ab 20. September in Print und online zu finden. Der Kartenvorverkauf startet am 28. September.

Mehr: Der Traum, ein Fussballstar zu werden, der Kampf für den Frauenfussball und die Entdeckung der Liebe zu Frauen. «Marinette» ist ein Stück Sportgeschichte – vor allem aber die persönliche Geschichte der französischen Legende Marinette Pichon (MANNSCHAFT berichtete).

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