Coming-out im Job? Online-Workshop für LGBTIQ-Personen

Zwischen Mut, Risiko und persönlicher Entscheidung

Schreibtisch im Büro
(Bild: Unsplash/Anton Savinov)

Mehr Freiheit, mehr Selbstwirksamkeit – das berichten viele Menschen, die sich im Job geoutet haben. Doch längst nicht alle Queers in der Arbeitswelt sind vollständig out.

In Zeiten schrumpfender DEI-Budgets und zunehmender gesellschaftlicher Spannungen bleibt ein Coming-out im Job eine höchst individuelle Entscheidung. Es geht um persönliche Sicherheit, Identität, berufliche Chancen – und oft auch um das Gefühl, dazugehören zu dürfen.

queer skills
Fabian Sabo (li) und Christian Bücken

Ein neuer Online-Workshop von Fabian Sabo und Christian Bücken begleitet LGBTIQ-Personen bei dieser Entscheidung. In drei jeweils 90-minütigen Sitzungen bieten die beiden erfahrenen Coaches mit Führungshintergrund einen geschützten Rahmen, in dem die Teilnehmenden gemeinsam mit den Coaches und untereinander reflektieren, was ein Coming-out im beruflichen Umfeld für sie persönlich bedeuten würde. Es geht um die Klärung individueller Motive, möglicher Konsequenzen und konkreter Handlungsoptionen.

Ziel ist es, Orientierung zu gewinnen und zu einer stimmigen Haltung zu finden: Möchte ich mich outen – und wenn ja, warum, wann und auf welche Weise?

Das Format umfasst drei Online-Sitzungen à 90 Minuten. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 EUR pro Person (inkl. MwSt).

Daten: 29.7., 5. und 12.8. - 18.30 bis 20.00 Uhr. Die Teilnahme an allen drei Modulen ist empfehlenswert, sie bauen aufeinander auf. Anmeldung über: www.queerworkshops.de

Wegen queerfeindlicher Äusserungen von Gewerkschaftsboss Wendt: Diana Gläßer zieht persönliche Konsequenzen (MANNSCHAFT berichtete).

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