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Wegen Regenbogenflagge: Kampf gegen «Terroristen» und «Perverse»

Seit einem Monat dauern die Demonstrationen in der Türkei an

In Ankara schwenken Protestler*innen die Regenbogenflagge (Foto: Tunahan Turhan/SOPA Images via ZUMA Wire/dpa)

In Istanbul protestieren Studierende seit rund einem Monat gegen einen neuen Uni-Rektor. Die türkische Regierung kämpft von Beginn an mit harten Bandagen. Das Bild einer Regenbogenflagge in einer Kunstausstellung lieferte eine Steilvorlage. Von Anne Pollmann und Linda Say.

«Terroristen», «Perverse», «giftige Schlangen, deren Kopf man zermalmen muss» - Die türkische Führung findet derzeit viele Namen, um Studentinnen und Studenten zu diffamieren, die an der Istanbuler Bogazici-Universität gegen ihren neuen Rektor protestieren. Die Polizei geht mit entsprechend viel Härte und zahlreichen Festnahmen gegen die seit einem Monat andauernden Demonstrationen vor. Auch wenn in sozialen Medien weiter zu Protesten aufgerufen wird und viele auf die Strasse gehen, die Abschreckung wirkt, wie Einzelgeschichten zeigen.

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