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Von Falschparkern homophob beleidigt und geschlagen

Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt

LGBTIQ News
Symbolbild: Clark Young/Unsplash

In Berlin gab es am späten Mittwochabend einen erneuten homofeindlichen Vorfall. Vorangegangen war ein Streit um ein falsch geparktes Auto.

Ein auf dem Gehweg parkendes Auto weckte vergangene Nacht die Aufmerksamkeit zweier Passanten in Adlershof. Die beiden Männer im Alter von 16 und 21 entschieden sich, den Fahrzeugführer und dessen Begleiter gegen 23 Uhr auf deren Fehlverhalten in der Dörpfeldstrasse aufmerksam zu machen und gerieten infolgedessen in einen Streit mit den beiden.

Um weiterem Ärger aus dem Weg zu gehen, setzten die Fussgänger ihren Weg fort. Daraufhin wurden sie von den mutmasslichen Falschparkern im Auto verfolgt und kurz darauf auf dem Parkplatz eines Supermarktes verbal und körperlich angegangen. Fahrer und Beifahrer verliessen ihr Fahrzeug, beleidigten die jungen Männer homofeindlich und der Fahrzeugführer schlug dem 16-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht. Anschliessend flüchten die Tatverdächtigen mit dem Wagen.

Die Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung übernahm der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.


In Wien beleidigte ein Mann kürzlich eine Gruppe von drei Freunden schwulenfeindlich. Später eskalierte der Angriff in der Wiener U-Bahnstation in einer körperlichen Auseinandersetzung. Das Ohr eines jungen Mannes wurde verstümmelt (MANNSCHAFT berichtete).


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