in ,

Unter schwulen Boxern: «Schweben wie ein Schmetterling»

Nicht in jedem Sport werden Homosexuelle ohne weiteres akzeptiert

Boxen
Fühlte sich in anderen Vereinen nicht sicher: Marco (Bild: Jens Franke)

Homosexuelle Männer, die boxen – für viele ist das noch schwerer vorstellbar als schwule Kicker. Selbst in der Community fehlt dafür einigen die Fantasie. Ein Besuch bei den Berliner Boxkerlen.

«Den Kopf gerade! Lockere Schultern!», ruft Trainer Felix beim Aufwärmen in die Runde. Einen Jungboxer lobt er: «Sauber ausboxen – jawoll». «Du bist im Passgang!», korrigiert er den nächsten.
Wer beim Besuch der Boxkerle eine Haudrauf-Veranstaltung erwartet, der irrt. Bevor hier beim Training überhaupt mal eine Faust zum Einsatz kommt, muss sich das knappe Dutzend schwuler Amateurboxer zwischen Anfang 20 und Mitte 60 ordentlich warm machen. Mit Seilspringen zum Beispiel und anderen Übungen für Füsse und Beine.

Liebe zeigen

Zeig uns ein bisschen Liebe!

Jetzt alle Artikel auf MANNSCHAFT.com lesen: Für diesen Artikel benötigst du ein Digital-Abo, zu finden in unserem Abo-Shop.

Hast du bereits ein Abo? Hier geht's lang zum Log-in.

Abonnent*innen der Print-Ausgabe können ihr Digital-Abo kostenlos freischalten: Deine Mailadresse ist hinterlegt, du bekommst mit Neues Passwort anfordern dein Passwort. Melde dich bitte bei kontakt (at) mannschaft.com falls deine Mailadresse nicht hinterlegt ist.
esc

Ukraine gewinnt und will ESC 2023 im eigenen Land ausrichten

Ukraine: Russische Phosphorbomben auf Asow-Stahlwerk nach ESC-Sieg