in ,

Jolina Mennen wurde Opfer einer Messer­attacke

Die Polizei ermittelt nach dem transfeindlichen Übergriff

Jolina Mennen
Jolina Mennen (Bild: All in, Nina Schmiedel)

Am Dienstagabend berichtete Jolina Mennen bei Instagram noch, wie sie mit Freund*innen gefeiert habe. Doch der Abend endete mit einem Messerangriff.

«Ich wurde gestern mit einem Messer angegriffen», schreibt die 31-jährige trans Frau am Mittwoch in einer Story bei Instagram. Es gehe ihr den Umständen entsprechend gut. Mit einer Schnittwunde am Arm und einem Riesenschock sei sie um um das Schlimmste herumgekommen. «Aber so eine Situation wünsche ich wirklich niemandem», berichtet Jolina. Was genau passiert ist, erklärt sie nicht, verweist aber auf Berichte in den Regionalnachrichten.


Bauch­gefühl und Back­ground­check: 8 Tipps für sichereres Online­dating – So kannst du dich schützen (MANNSCHAFT+)


Wie Polizei mitteilte, sei die 31-Jährige (deren Namen nicht offiziell genannt wird) am Morgen auf die Toilette eines Lokals im Steintorviertel gegangen, um ihr Handy zu suchen. Als sie es dort nicht fand, verdächtigte sie drei bis vier Männer des Diebstahls.


Die Männer stritten dies ab. Einer von ihnen soll die ehemalige Dschungelcamperin dann transfeindlich beleidigt und ihr mit einem Messer eine Schnittwunde am Arm zugefügt haben. Anschliessend flüchtete er.

Jolina Mennen
Foto: Screenshot/Instagram Jolina Mennen

Den Angreifer wird als 28 bis 34 Jahre alt beschrieben, mit dunkelbraunem, kurzem Haar. Die weiteren Ermittlungen u. a. wegen gefährlicher Körperverletzung, verhetzender Beleidigung und Unterschlagung dauern an.

Mennen erklärt lediglich, dass sie «nur meine Mädels und mich verteidigen wollte» und appelliert an ihre Fans, «dass man aufeinander aufpassen muss, wenn man abends unterwegs ist». Im Zweifelsfall sei es «immer sinnvoll, sich Hilfe von Kellnern, Türstehern, Aufpassern und Co. zu holen».Die hinzugerufene Polizei sei auf jeden Fall schnell vor Ort gewesen und habe geholfen.


«Lasst uns trans Geschichten besser erzählen!» – Mit der Repräsentation von trans Personen in Film und Fernsehen ist es so eine Sache. Allzu oft sind in Deutschland noch Klischees und verletzende Ignoranz am Werk. Die Schauspielerin Ilonka Petruschka hat sich aufgemacht, das zu ändern (MANNSCHAFT+).


Daniel Radcliffe

Daniel Radcliffe «wirklich traurig» über Bruch mit J.K. Rowling

Manfred Haimbuchner

FPÖ-Chef Haimbuchner hetzt gegen LGBTIQ: «Die leisten nichts»