in

Taylor Swift holt Top-Preis bei MTV Video Music Awards

Taylor Swift
Taylor Swift (Foto: Doug Peters/PA Wire/dpa)

US-Sängerin Taylor Swift hat bei der Verleihung der MTV Video Music Awards die begehrte Trophäe für das Video des Jahres gewonnen.

In der Top-Sparte setzte sich die 33-Jährige unter anderem gegen Miley Cyrus («Flowers»), Nicki Minaj («Super Freaky Girl») und Kim Petras durch, die gemeinsam mit dem Briten Sam Smith für «Unholy» nominiert war. Die beiden waren für den Clubhit gleich fünffach nominiert gewesen, doch sie gingen völlig leer aus.

Taylor Swift räumte dafür weitere Preise ab, darunter in den Sparten Song des Jahres («Anti-Hero») und beste Regie.

The face of someone who just won #VMA Video of the Year for the second year in a row!!!!!

CONGRATS @TAYLORSWIFT13pic.twitter.com/ffYm7Ze2nb

— Video Music Awards (@vmas) September 13, 2023

In der Sparte HipHop holte Nicki Minaj den Moonman für «Super Freaky Girl». Rock gewann die ESC-Siegerband aus Italien, Måneskin – gegen Urgesteine wie Linkin Park und Metallica.


Die Trophäen des Musiksenders MTV wurden am Dienstagabend (Ortszeit) im Prudential Center in Newark (US-Bundesstaat New Jersey) vergeben.

Die kolumbianische Sängerin Shakira (46) nahm den Ehrenpreis «Video Vanguard Award» entgegen. Die Trophäe zollt dem Einfluss des jeweiligen Preisträgers auf die Musikszene Tribut. Zu früheren Gewinner*innen zählen Missy Elliott, Jennifer Lopez, Pink, Rihanna, Beyoncé, Justin Timberlake und Madonna. US-Rapper Sean «Diddy» Combs (53) wurde mit dem «Global Icon Award» geehrt.


Jetzt nominieren! MANNSCHAFT sucht die Queeros 2023. Die Arbeit von Ehrenamtler*innen, Aktivist*innen, NGOs und Vereinen wollen wir würdigen 



Die VMA-Preise werden seit 1984 verliehen. Fans können online für ihre Favorit*innen stimmen. Als Trophäe gibt es einen Moonman – einen kleinen Astronauten auf dem Mond, der eine MTV-Fahne in der Hand hält.

Das Photoinstitut Bonartes in Wien widmet der bisexuellen 1920er-Jahre-Ikone Anita Berber eine spannende Ausstellung (MANNSCHAFT berichtete).


CSD

Zwischen Bedrohung und Schikane: CSD als «Spass­veranstaltung»?

Andorra

Andorra: Premier Xavier Espot Zamora outet sich als schwul