Sorge um Madonna: Queen of Pop auf der Intensivstation

Die Queer Ikone muss ihre grosse «Celebration»-Welttournee erstmal auf Eis legen

Madonna (Foto: Britta Pedersen/dpa)
Madonna (Foto: Britta Pedersen/dpa)

Die Queen of Pop Madonna ist auf der Intensivstation. Ihr Manager gab bekannt, dass ihre Tournee verschoben werden muss.

Sorge um Megastar Madonna: «Am Samstag, den 24. Juni, entwickelte Madonna eine schwere bakterielle Infektion, die zu einem mehrtägigen Aufenthalt auf der Intensivstation führte», teilte ihr langjähriger Manager Guy Oseary am Mittwoch in einem Statement mit.

Laut einem Bericht des Portals Page Six soll die 64-Jährige am Samstag bewusstlos aufgefunden worden sein. Dann sei sie in ein Krankenhaus in New York City gebracht worden. Ihre Tochter Lourdes Leon soll die ganze Zeit an ihrer Seite gewesen sein.

«Ihr Gesundheitszustand verbessert sich, aber sie ist immer noch in ärztlicher Behandlung. Eine vollständige Genesung wird erwartet», so Manager Oseary.

«Derzeit müssen alle Verpflichtungen einschliesslich der Tournee pausieren», erklärte Oseary ausserdem. «Wir werden weitere Details bekannt geben, sobald wir sie haben, einschliesslich eines neuen Startdatums für die Tour und für neu angesetzte Konzerte.»

Die US-Sängerin, die erst kürzlich ein Duett mit Sam Smith veröffentlicht hat, sollte in den kommenden Wochen durch die USA touren, nach dem Auftakt im kanadischen Vancouver Mitte Juli. Im November waren einige Konzerte in Deutschland geplant (MANNSCHAFT berichtete).

Ihr 65. Geburtstag – am 16. August – stand nach bisheriger Planung mitten während der Tournee an. In den letzten Wochen teilte sie bereits Fotos von den Proben. «Die Ruhe vor dem Sturm», schrieb sie vorige Woche zu einem Instagram-Posting.

Auf ihrer letzten «Madame X»-Tour (2019 bis 2020) hatte Madonna wegen gesundheitlicher Beschwerden mehrfach Auftritte abgesagt, mitunter sehr kurzfristig. Wegen «Verletzungen, die mich seit Beginn der Tournee plagen» hätten ihr die Ärzt*innen geraten, sich ein paar Tage auszuruhen, schrieb sie im Januar 2020 zur Absage einer geplanten Show in London. (mit dpa)

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