In den USA sorgte kaum eine Komödie in den letzten Monaten für so viel Aufsehen wie «Shiva Baby». Wir unterhielten uns mit der queeren Regisseurin Emma Seligman.
Die jüdische Studentin Danielle (Rachel Sennott) hat noch schnell Sex mit ihrem Sugardaddy Max, bevor sie ihre Eltern an eine Shiv'a begleitet (jüdische Trauerperiode, Anm. d. Red.). Dort läuft sie nicht nur wieder ihrem Liebhaber über den Weg – jetzt mit Frau und Kind – , sondern auch ihrer Ex-Freundin. Das ist die Prämisse der in den USA hoch gelobten Komödie «Shiva Baby» der Regisseurin Emma Seligman.