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«Sex and the City»-Nachfolger bekommt zweite Staffel

Die Begeisterung der User*innen hält sich in Grenzen

and just like that
Foto: Sky

Der Nachfolger von «Sex and the City» geht in die Verlängerung. Die Serie «And Just Like That…» rund um Carrie, Miranda und Charlotte bekommt eine zweite Staffel.

Das kündigte HBO Max mit einem kurzen Video auf dem Instagram-Kanal der Serie an. Dort hält sich die Begeisterung der User*innen in Grenzen. «Was für eine Verschwendung von Zeit und Geld», heisst es dort. Die erste Staffel sei «mehr als schrecklich gewesen». Eine andere Userin schreibt: «Niemand will das!»

 

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Dennoch: Schauspielerin Sarah Jessica Parker bedankte sich mit einem Post bei den Zuschauer*innen. «Schlicht und einfach. Ihr seid unser Herzschlag», schrieb die 56-Jährige, die die Rolle der Carrie Bradshaw spielt. «Wir lieben euch so sehr.»

Die erste Staffel der Serie «And Just Like That…» war in Deutschland bereits bei Sky zu sehen.


Sie sind nicht mehr die modernen, feministischen Ikonen von einst, sonst längst überholt worden von einer Gesellschaft, die so viel diverser, komplizierter, offener und moderner geworden ist, als sie das um den Jahrtausendwechsel herum war. Und die Freundinnen tun sich schwer damit, sich darin zurecht zu finden. Immerhin: Stanford Blatch gab es in der ersten Staffel noch, Carries besten schwulen Freund. Der Darsteller Willie Garson war im September überraschend gestorben (MANNSCHAFT berichtete).

Samantha, die unbekümmerte, starke, selbstbewusste Freundin Nummer vier, fehlt. Für echte Fans ist das verdammt schmerzlich. In der Nachfolgeserie ist Samantha nach London ausgewandert.

Vorher hatte Carrie ihr wohl zu verstehen gegeben, dass sie sie nicht mehr als klassische Presseagentin braucht – in Zeiten von Instagram und Podcasts. «Ich habe gedacht, dass wir für ewig Freundinnen bleiben», sagt Carrie, als sie mit Miranda über Samantha redet.


Die Samantha-Darstellerin Kim Cattrall hatte bekanntlich nicht den besten Draht zu Hauptdarstellerin Parker und den Kontakt zu den Freundinnen abgebrochen. «Irgendwie ist es fast so, als sei sie tot», sagt Miranda ganz zu Beginn.


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